Wann tritt Gelbsucht bei Neugeborenen auf?
Die Haut und der Augapfel des Kindes haben eine gelbe Verfärbung angenommen, die meist am 2. oder 3. Lebenstag beginnt und am 5. Lebenstag ihren Höhepunkt hat.
Wie entsteht eine Neugeborenen Gelbsucht?
Die Leber des Babys beginnt erst langsam zu arbeiten. Deshalb kann der Körper das Bilirubin, ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, noch nicht ausreichend schnell abbauen. Das Bilirubin gelangt in die Blutbahn und färbt den weißen Teil der Augen und die Haut des Babys gelblich.
Was tun bei Gelbsucht bei Säuglingen?
In den meisten Fällen reicht indirektes Sonnenlicht und häufiges Stillen aus, um den Bilirubinwert zu senken. Ist die Gelbsucht aber ausgeprägter, müssen Babys manchmal mit Phototherapie behandelt werden. Dabei wird das Baby blauem Licht in einer bestimmten Wellenlänge ausgesetzt.
Welche Rolle spielt die Leber im Fettstoffwechsel?
Die Leber spielt eine wichtige Rolle im Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Sie nimmt Glucose aus dem Blut auf und kann diese auch speichern, falls gerade kein Bedarf an Glucose besteht.
Was sind die Krankheitszeichen der Neugeborenen-Gelbsucht?
Die Krankheitszeichen haben der Neugeborenen-Gelbsucht ihren Namen gegeben: Die typische gelbe Verfärbung von Haut und Augapfel. Des weiteren ist bei einer Neugeborenen-Gelbsucht eine Braunfärbung des Urins und ein heller Stuhl charakteristisch.
Warum ist eine Neugeborenen-Gelbsucht harmlos?
Des weiteren ist bei einer Neugeborenen-Gelbsucht eine Braunfärbung des Urins und ein heller Stuhl charakteristisch. Nach etwa 10 bis 14 Tagen ist der Farbstoff Bilirubin abgebaut, so dass die gelbliche Verfärbung der Haut und Augen allmählich verschwindet. Normalerweise ist eine Neugeborenen-Gelbsucht harmlos.
Welche Rolle spielt die Leber in der Entgiftung?
Die Leber nimmt eine wichtige Rolle in der Entgiftung des Körpers ein. Fremdstoffe und giftige Stoffe können umgewandelt und abgebaut werden. Diese können dann über den Harn oder die Galle ausgeschieden werden.