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Wie entsteht Lichen sclerosus?
Die Ursache von Lichen sclerosus ist bis heute nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass das eigene Immunsystem aufgrund von Stress eine Reaktion zeigt. Die Erkrankung ist nicht übertragbar.
Welche Creme bei lichen sclerosus?
Für die Erhaltungstherapie eignen sich Salben mit dem Wirkstoff Clobetasolpropionat 0,05\% (z.B. Dermovate®, Dermoxin®, Karison®) oder Salben mit dem etwas weniger potenten Kortisonwirkstoff Mometason 0.1\% (z.B. Elocom®).
Welche Mittel helfen bei der Behandlung des Lichen sclerosus?
Kortison spielt in der Behandlung des Lichen sclerosus meist eine zentrale Rolle. Dass auch mit naturheilkundlichen Mitteln Erfolge erzielt werden können, zeigen Fallbeispiele aus meiner Praxis. Der Lichen sclerosus ist eine chro- nisch entzündliche Bindegewebser- krankung der Haut.
Welche Autoimmunerkrankungen sind mit Lichen sclerosus verbunden?
Die folgenden Autoimmunerkrankungen werden mit Lichen sclerosus in Verbindung gebracht: Bei Frauen sind die Schamlippen, die Klitoris samt Vorhaut oder der perianale Bereich im Bereich des Afters betroffen. Bricht die Erkrankung aus, entstehen in diesen Bereichen weiße Flecken.
Was sollen homöopathische Mittel helfen?
Parallel sollen homöopathische Mittel den Betroffenen helfen, in verschüttete Räume der Seele vorzudringen, sodass ein befreiendes Gespräch und Aufarbeitung möglich werden. Ziel ist es, zunächst die Psyche zu heilen, damit der Schutzmechanismus des Lichen sclerosus unnötig wird und mit der Zeit verschwindet.
Was ist die Wahrscheinlichkeit von Lichen sclerosus?
Das Verhältnis beträgt etwa 5 bis 7 zu 1. Außerdem scheint die Wahrscheinlichkeit, an Lichen sclerosus zu erkranken, mit dem Alter zu steigen: Frauen nach der Menopause sind am häufigsten betroffen, insbesondere wenn diese vorher die Pille genommen haben, was auf einen hormonellen Einfluss hindeutet.