Was droht bei fahrlassiger Brandstiftung?

Was droht bei fahrlässiger Brandstiftung?

Fahrlässige Brandstiftung, § 306d StGB 1 oder des § 306a Abs. 1 fahrlässig handelt oder in den Fällen des § 306a Abs. 2 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wer zahlt bei Feuer?

Die Hausratversicherung kommt für Schäden an Ihrem Hab und Gut auf. Die Wohngebäudeversicherung greift, wenn der Brand Ihre Immobilie in Mitleidenschaft zieht. Rauchmelder, Feuerlöscher und Löschdecken helfen Ihnen im Notfall, den Brandherd frühzeitig einzudämmen.

Was ist der Tatbestand der Brandstiftung mit Todesfolge?

Beide Delikte werden durch den Tatbestand der besonders schweren Brandstiftung (§ 306b StGB) qualifiziert, also mit einer höheren Strafandrohung versehen. Verursacht der Täter durch die Tat den Tod des Opfers, ist der Tatbestand der Brandstiftung mit Todesfolge (§ 306c StGB) einschlägige Regelung.

Was ist eine besonders schwere Brandstiftung?

Die in § 306b StGB geregelte besonders schwere Brandstiftung versieht zwei Fälle der Brandstiftung mit einer gegenüber § 306, § 306a StGB erhöhten Strafandrohung. Gegenstand des § 306b Abs. 1 StGB ist das Verursachen einer Gesundheitsschädigung als Folge der Brandstiftung.

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Wann liegt eine versuchte Brandstiftung vor?

Eine versuchte Brandstiftung liegt vor, wenn der Täter mit dem erforderlichen Willen zur Begehung einer Brandstiftung unmittelbar zu einer solchen ansetzt. Ein unmittelbares Ansetzen zur Tat ist gegeben, sobald der Täter aus seiner Sicht alle wesentlichen Schritte unternommen hat, um den Eintritt des Branderfolgs herbeizuführen.

Wie macht sich eine Brandstiftung strafbar?

Wegen Brandstiftung macht sich nur strafbar, wer einen der in § 306 Absatz 1 StGB aufgezählten Sachen in Brand setzt. Die Aufzählung ist abschließend: Zündelt der Täter an anderen Gegenständen, kann er höchstens wegen Sachbeschädigung ( § 303 StGB) bestraft werden.