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Was heißt Transsphinktär?
transsphinktär Am zweithäufigsten sind transsphinktäre Fisteln, die durch den inneren und äußeren Schließmuskelanteil (distal-transsphinktär, intermediär-transsphinktär, hoch-transsphinktär) verlaufen und im Bereich der perianalen Haut enden.
Was ist der Unterschied zwischen Fistel und Abszess?
Bei Analfisteln und Analabszessen entzünden sich bestimmte schleimabsondernde Drüsen im Bereich des Afters. Der Abszess ist die akute, die Fistel die chronische Form der Entzündung. Überdies unterscheiden sich Fisteln von Abszessen durch ihre gangartige Ausbreitung.
Wie merkt man dass man eine Fistel hat?
Welche Symptome können auftreten? Eine Fistel, deren Ausgang an der Körperoberfläche mündet, zeigt sich meistens als kleiner mit Eiter gefüllter Pickel. Es treten typische Beschwerden einer Entzündung auf, wie Rötung, Schwellung und Schmerzen, eventuell auch ein lokales Druckgefühl.
Was sind die Typen von perianalen Abszessen?
Bei perianalen Abszessen werden vier Typen unterschieden. Subkutan (subanodermal), Intersphinktär, Ischioanal und Supralevatorisch. Patienten stellen sich häufig mit einer akut aufgetretenen schmerzhaften Schwellung im Analbereich vor.
Wie entsteht ein Abszess in der Schleimhaut?
Abszesse im Mund. Auch die Mundhöhle ist stark mit Bakterien besiedelt. Zahn- und Schleimhautschäden lassen sie tief ins Gewebe eindringen, was eine Entzündung hervorruft. Wenn sich die Entzündungsreaktion abkapselt, bildet sich ein schmerzhafter Abszess in der Schleimhaut.
Was sind die Beschwerden nach der Operation eines Abszesses?
Die Beschwerden nach der Operation eines gefistelten Abszesses sind in der ersten Woche leicht- bis mittelgradig und können mit Schmerztabletten behandelt werden. Es werden auch Abführmittel (Laxantien) verschrieben, um eine Versstopfung (Obstipation) und postoperative Beschwerden zu verhindern.
Was ist die Aufgabe der Differentialdiagnostik?
Die Abgrenzung einer bestimmten Krankheit von Erkrankungen mit ähnlicher oder übereinstimmender Symptomatik ist die Aufgabe der Differentialdiagnostik, die mit möglichst geringem Aufwand sichere Diagnosen-Ausschlüsse erzielen soll. Eine mangelhafte Differentialdiagnose, die zu Behandlungsfehlern führt, kann forensische Konsequenzen haben.