Was ist ein Beta-Blocker?
Atenolol ist ein Medikament, welches vor allem im Notfall zur Behandlung des Herzinfarktes oder der sehr schnellen Überleitungsstörung (Tachykardie) zum Einsatz kommt und wird in diesem Fall über die Vene gespritzt. Das zweite große Einsatzgebiet der Beta-Blocker ist die reduzierte Kammerwasserproduktion des Auges beim grünen Star.
Was sind die Beta-Blocker für Herzinfarkt?
Die Wirkstoffe Bisoprolol und Metoprolol sind die bekanntesten Beta-Blocker zur Behandlung des Bluthochdruckes und der Sekundärprophylaxe des Herzinfarktes. Bisoprolol wird meistens in der Dosierung 2,5 mg oder 5 mg 1x am Tag eingenommen. Metoprolol steht als mite (47,5 mg) oder als Belok zok (95 mg) zur Verfügung.
Welche Medikamente können Betablocker verstärken?
Betablocker mit diesen Eigenschaften sind unter anderem Acebutolol, Carteolol, Pindolol und Oxprenolol. Betablocker mit einem gefäßererweiternden Effekt, der das Herz zusätzlich entlastet. Dazu zählen Carvedilol, Celiprolol und Nebivolol. Betablocker können die Wirkungen anderer Medikamente verstärken.
Wie werden Betablocker eingesetzt?
Betablocker. Betablocker bzw. Beta-Rezeptoren-Blocker werden vor allem bei der Behandlung von Herzerkrankungen, aber auch bei Hyperthyreose, Phäochromozytom, Glaukom und als Migräneprophylaxe angewendet.
Betablocker werden bei hohem Blutdruck, aber auch bei koronarer Herzkrankheit, bei Herzrhythmusstörungen, zur Vorbeugung bei Migräne, bei erhöhtem Augeninnendruck, grünem Star sowie in Kombination mit anderen Mitteln bei Herzschwäche eingesetzt. Bei all diesen Krankheiten werden sie über lange Zeit, oft viele Jahre lang, eingenommen.
Wie wirken Betablocker bei anderen Medikamenten?
So wirken Betablocker. Dazu zählen Carvedilol, Celiprolol und Nebivolol. Betablocker können die Wirkungen anderer Medikamente verstärken. Dies ist bei anderen blutdrucksenkenden Medikamenten wie Calciumkanalblockern, bestimmten Narkosemitteln, Medikamenten gegen Herzrhythmusstörungen ( Antiarrhythmika) und oralen Antidiabetika der Fall.