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Wie fühlt sich Vena-cava-Syndrom an?
Anzeichen der oberen Einflussstauung. Beim Vena-cava-Syndrom der oberen Hohlvene sind vor allem die Halsvenen gestaut. Aber auch die Venen an den Armen und am Kopf können hervortreten. Viele Patienten leiden außerdem unter einem Druckgefühl im Kopf bis hin zu Kopfschmerzen.
Was ist das Vena-cava-Syndrom?
Die Hohlvene (Vena cava) ist die größte Vene des menschlichen Körpers. Sie sammelt das venöse, also sauerstoffarme Blut des Körpers und führt es zurück zum Herzen, von wo aus es in die Lunge gepumpt wird, um dort wieder mit Sauerstoff angereichert zu werden.
Woher kommt die obere Hohlvene?
Die obere Hohlvene (Vena cava superior) sammelt venöses, sauerstoffarmes Blut aus den Venen des Kopf-Hals-Bereichs und der oberen Extremitäten und bringt es zurück zum Herzen. Sie ist etwa fünf bis sechs Zentimeter lang und läuft etwa am rechen Rand des Brustbeins entlang.
Wie unterscheidet man einen oberen und einen unteren Teil der Vena cava?
Man unterscheidet einen oberen und einen unteren Teil. Die Vena cava mündet in den rechten Herzvorhof. Die obere Hohlvene ( Vena cava superior) verläuft im Brustkorb ( Thorax) rechts der Mittellinie entlang des rechten Randes des Brustbeins ( Sternums ).
Was sind die häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in der Vena cava superior?
Die häufigsten gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang mit der Vena cava superior beruhen auf einer mechanischen Funktionsbeeinträchtigung der Hohlvene.
Wie lange dauert das Vena-Cava-Syndrom?
In Rückenlage dauert es in etwa drei bis sieben Minuten, bis der Blutdruck messbar abfällt. Der Körper versucht das Vena-cava-Syndrom nun mit verschiedenen Mechanismen auszugleichen. So schlägt beispielsweise das Herz schneller (Tachykardie), um die verringerte Blutmenge schnell genug in den Kreislauf pumpen zu können.
Wie hoch ist der Druck in der Vena?
Funktion. Dabei liegt der Druck in der Vena cava etwa zwischen 0 und 15 mmHg. Der Druck zeigt atmungsabhängige und pulssynchrone Schwankungen, was man als Venenpuls bezeichnet. Dieser Druck kann ermittelt werden und als diagnostische Maßnahme vor allem in der Intensivtherapie bedeutungsvoll für die Beurteilung für die Herz-Kreislauf-Funktion sein.