Was tun wenn das Herz flattert?
Wenn das Vorhofflimmern oder -flattern seit mehr als 48 Stunden besteht, gibt der Arzt 3–4 Wochen lang vor der Kardioversion einen Gerinnungshemmer wie Warfarin.
Was ist wenn das Herz blubbert?
Herzunregelmäßigkeiten verspüren wir als Herzstolpern, oft nur als „schneller Puls“. Viele Patienten schildern ein Gefühl wie „Blubbern aus der Magengrube nach oben steigend“. Bei Herzstolpern handelt es sich medizinisch betrachtet um Herzrhythmusstörungen.
Was ist der Unterschied zwischen Vorhofflimmern und Herzrhythmusstörungen?
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Im Unterschied zu anderen Erkrankungen, bei denen das Herz aus dem Takt gerät, ist aber nicht so sehr die Rhythmusstörung selber gefährlich, sondern die möglichen Folgen wie Hirnschlag oder Herzinsuffizienz.
Wie kann man Herzflattern äußern?
Herzflattern kann sich in unterschiedlicher Symptomatik äußern. (Bild: Jenny Sturm/fotolia.com) Wenn das Herz bei Stress, Angst, Panik oder vor dem Treffen mit der neuen Freundin flattert, ist dies eine völlig normale Reaktion des Körpers, denn das Gefühl von Aufregung und Verliebtheit stellt biochemisch eine Stresssituation für den Körper dar.
Warum wird der Begriff „Herzflattern“ häufig verwendet?
Der Begriff „Herzflattern“ wird häufig auch synonym für das so genannte Kammerflattern verwendet, wobei es sich bei diesem nicht mehr in erster Linie um ein gefühltes „Flattern“ des Herzens handelt, sondern um eine sehr gefährliche Form der Herzrhythmusstörung, die ohne sofortige Behandlung schnell zum Tod führt.
Wie unterscheidet sich Vorhofflimmern von Herzrhythmusstörungen?
Hinsichtlich der Diagnostik und Behandlung unterscheidet sich Vorhofflattern nur unwesentlich von der sehr viel häufiger auftretenden Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern, von dem allein in Deutschland etwa 300.000 Menschen betroffen sind.
Was sind Beispiele für Herzkrankheiten?
Beispiele hierfür sind die koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz (Herzschwäche), eine Dilatation (Überdehnung) oder ein Aneurysma, Herzinfarkte und Herzentzündungen (z.B. Myokarditis).