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Was ist Basal und Bolus Insulin?
Einen Bolus spritzen Menschen mit Diabetes zum Beispiel im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie. Bei dieser sollen ein- bis zweimal täglich injizierte lang wirkende Insuline – das sogenannte Basalinsulin – den Grundbedarf des Körpers im Tagesverlauf abdecken.
Was ist Prandiales Insulin?
Um mittels Insulintherapie möglichst physiologische Blutzuckerprofile erreichen zu können, werden – neben Basalinsulinen – rasch wirksame (prandiale) Insuline benötigt. Rasch wirksam bedeutet in diesem Zusammenhang „so rasch wie möglich“.
Warum heißt es Bolus?
In der Medizin wird als Bolus (von lateinisch bolus ‚Ball‘ oder ,Schuss‘) unter anderem die schnelle Verabreichung eines Medikaments oder einer anderen Substanz verstanden, um ihre Konzentration auf das Niveau der Effektivdosis zu heben.
Ist ein Bolus?
Was bedeutet Bolusmenge?
Die Bolusmenge wird auf die BE der Mahlzeit und den Ausgangsblutzucker abgestimmt und auf einmal abgegeben. Stimmt die Bolusmenge, senkt das Insulin innerhalb seiner Wirkdauer den Blutzucker, ohne dass Spitzen entstehen.
Welche Nachteile gibt es bei Basalinsulin?
Es gibt jedoch einige Nachteile bei der Verwendung, einschließlich: Hypoglykämie: eine häufige Nebenwirkung von Insulin. Das Risiko dafür ist bei Basalinsulin am geringsten. Nacht Hypoglykämie: eine Möglichkeit, wenn intermediär wirkenden Insulin.
Was ist ein Basal-Insulin-Programm?
Ein Basal-Insulin-Programm wird in der Regel für diese Leute empfohlen, sobald orale Medikamente nicht mehr ausreichen. Dies basiert auf dem Gewicht des Einzelnen, Hormonspiegel und Diät. Wenn Symptome mit dieser Methode nicht kontrolliert werden können, kann stattdessen ein Basal-Bolus-Regime eingesetzt werden.
Was ist Insulin?
Insulin ist ein Hormon in der Bauchspeicheldrüse, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels verantwortlich ist. Diabetes ist ein Zustand, in dem der Körper nicht genügend Insulin produziert oder nicht richtig verwenden kann.
Was ist ein intermediär wirkendes Insulin?
Intermediär wirkendes Insulin wird auch als „Isophan“ oder „NPH“ -Insulin bezeichnet. Es gelangt innerhalb von 2 bis 4 Stunden nach der Injektion in den Blutkreislauf und erreicht nach 4 bis 12 Stunden seinen Höhepunkt. Danach beginnen die Spiegel im Körper zu sinken.