Inhaltsverzeichnis
Was tun bei PMDD?
Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist eine Form des PMS, bei der es zu schweren psychischen Verstimmungen kommt. Sie ist häufig genetisch beeinflusst. In diesen Fällen können Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer verschrieben werden.
Welche Medikamente bei PMDS?
In solchen Fällen können spezielle Antidepressiva helfen, die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Aussagekräftige klinische Studien belegen ihren Nutzen bei PMDS und schweren psychischen Beschwerden beim prämenstruellen Syndrom.
Welches Hormon ist schuld an PMS?
Es ist wissenschaftlich noch nicht genau geklärt, was genau PMS verursacht. Die gängigste Theorie ist, dass ein Ungleichgewicht der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron der Auslöser ist. Progesteron wird in der zweiten Zyklushälfte gebildet, also vor dem Einsetzen der Menstruation.
Welches Antidepressivum bei PMDS?
SSRI: Antidepressiva der Wahl bei PMS/PMDS SSRI, also Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, zählen zu den bevorzugten Mitteln zur psychopharmakologischen Behandlung von Frauen mit starken PMS oder PDMS-Beschwerden.
Was ist PMDD?
Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) ist eine schwere Form des prämenstruellen Syndroms, das von etwa 3-8\% der Frauen in ihren Fortpflanzungsjahren erlebt wurde. PMDD verursacht schwere und schwächendere Symptome, die das tägliche Leben beeinflussen.
Was löst PMDS aus?
Beim PMDS ist inzwischen eine biologische Ursache nachgewiesen worden: Demnach liegt hier eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit auf Sexualhormone vor. Auch besteht ein eindeutiger Zusammenhang mit hormonellen Umstellungen der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der einsetzenden Regelblutung.
Wer hat PMDS?
Wer ist häufig von PMDS betroffen? Grundsätzlich kann jede Frau im gebärfähigen Alter PMDS-Symptome entwickeln, häufig tritt die Krankheit ab Ende 20 erstmals in Erscheinung. Wissenschaftler gehen davon aus, dass einige Frauen stärker auf natürliche Hormonschwankungen während des Zyklus reagieren als andere.
Welche Hormone fehlen bei PMS?
Eine Ursache beim PMS ist das Ungleichgewicht der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, das bei Frauen im Laufe der zweiten Zyklushälfte entsteht. Die genauen Auslöser der Beschwerden beim prämenstruellen Syndrom sind trotz jahrzehntelanger Forschungen noch nicht geklärt.
Was ist PMS PMDS?
Prämenstruelles Syndrom (PMS) & Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst eine Vielzahl von Beschwerden, die bei Frauen im Zeitraum nach dem Eisprungtag bis zur Periode auftreten können.
Wann PMDS?
Die prämenstruelle dysphorische Störung, kurz PMDS, tritt in der zweiten Zyklushälfte etwa im Zeitraum der letzten vier bis vierzehn Tage vor dem Eintreten der Menstruation auf. Betroffen sind bis zu 15 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter.
Was sind die Ursachen für PMDD?
Was sind Ursachen für PMDD? Die Ursache für PMDD ist multifaktoriell, das bedeutet, dass verschiedene Mechanismen zusammenwirken und zu der extremen Form von PMS führen. Zu den unterschiedlichen Faktoren zählen unter anderem hormonelle Veränderungen und Schwankungen.
Wie unterscheiden sich die Symptome von PMDS?
Es lassen sich zwei verschiedene Ausprägungen von PMDS unterscheiden. Der dysphorische Zustand führt dazu, dass die Betroffenen entweder depressiv und weinerlich oder aggressiv und impulsiv werden. Trotz verschiedener Symptome handelt es sich jedoch um ein und dieselbe Störung.
Wer hat den Verdacht an PMDS zu leiden?
Wer den Verdacht hat, an PMDS zu leiden, für den gibt es zwei Anlaufstellen: den Frauenarzt oder einen Psychiater, der auf Hormon- und Stoffwechselstörungen spezialisiert ist. Neben den Blut- und Hormonwerten ist das sogenannte Stimmungstagebuch ein wichtiger Bestandteil der Anamnese.
Welche Heilpflanzen helfen bei PMDS?
Auch Mönchspfeffer kann bei PMDS Abhilfe schaffen, indem es den Hormonhaushalt auf natürliche Weise unterstützt und Disbalancen ausgleichen kann. Die Einnahme von Heilpflanzenextrakten zur Behandlung psychischer Beschwerden bei PMDS sollte jedoch immerzu ärztlich abgeklärt werden.