Was ist Taurin im Energy Drink?

Was ist Taurin im Energy Drink?

Taurin gilt als eine der Substanzen, die für den Kick von Energy Drinks verantwortlich sind. Als der erste Energy Drink auf den Markt kam, ging das Gerücht um, dass Taurin aus Stierhoden hergestellt wird. Tatsächlich wird Taurin heute synthetisch erzeugt.

Ist Taurin in stierhoden?

Wird Taurin aus Stierhoden gewonnen? Nein. Das Taurin in Red Bull ist kein tierisches Produkt, sondern eine rein synthetische Substanz, die von pharmazeutischen Unternehmen hergestellt wird.

Woher kommt das Taurin in Red Bull?

Taurin ist nicht nur Bestandteil von Energydrinks, sondern auch des menschlichen Organismus. Seine Bekanntheit erlangte Taurin als Zusatz in Energydrinks wie Red Bull®: Der Stoff soll die Wirkung des ebenfalls in den Getränken enthaltenen Koffeins verstärken und zu einer besseren Leistungsfähigkeit verhelfen.

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Welche Hauptwirkungen hat Taurin im Körper?

Die nachgewiesenen Hauptwirkungen von Taurin im Körper sind folgende: Es ist Bestandteil von Gallensäuren-Konjugaten und damit an der Fettverdauung beteiligt: Es wird an die in der Leber gebildeten Gallensäuren angehängt, um deren Löslichkeit zu verbessern.

Wie viel ist Taurin in der Nahrung aufgenommen?

Diskutiert wird, ob Taurin auch als Neurotransmitter im Gehirn aktiv ist und ob es die Wirkung von Coffein verstärkt. Unser Organismus synthetisiert täglich bis zu 125 Milligramm Taurin. Zusätzlich werden zwischen 40 und 400 Milligramm pro Tag mit der Nahrung aufgenommen.

Was ist mit taurinhaltigen Getränken zu tun?

Vor allem bezüglich der Kombination von taurinhaltigen Getränken mit Alkohol besteht Forschungsbedarf, sodass das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein neues Forschungsprojekt zum Thema initiierte. Um bei Energy-Drinks mit Taurin Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie diese nicht mit Alkohol mischen.

Welche Wirkungen hat Taurin an der Fettverdauung?

Zu den nachgewiesenen Wirkungen von Taurin gehört die Bildung von sogenannten Gallensäuren-Konjugationen. Damit ist Taurin an der Fettverdauung beteiligt: Der Stoff wird an die in der Leber hergestellten Gallensäuren gekoppelt und verbessert so deren Löslichkeit.

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