Was passiert wenn zuviel Östrogen im Körper produziert wird?
Ein Überschuss an Östrogen kann zu einer Gewichtszunahme führen. Vor allem im Bereich des Bauchs, der Oberschenkel, der Hüften und am Gesäß. Bei einer Gewichtszunahme geht die Zahl der Fettzellen im Körper nach oben. Hierbei ist wichtig, dass die Fettzellen ebenfalls Östrogen produzieren.
Was bedeutet ein zu hoher Östradiolwert?
Der Östriol-Wert kann bei Schwangeren erhöht sein, die Mehrlinge erwarten oder geschädigte Nieren haben. Bei Männern können erhöhte Messwerte für Östrogen (genauer: Östradiol) durch starke Fettleibigkeit oder eine Leberzirrhose bedingt sein.
Wie wird die Östrogenausschüttung der Ovarien gesteuert?
Die Östrogenausschüttung der Ovarien wird gemeinsam mit dem weiblichen Zyklus durch die Hormone FSH und LH gesteuert. FSH und LH kommen aus der Hirnanhangsdrüse. Über das Blut gelangen FSH und LH zu den Eierstöcken und steuern deren Funktion, zu der auch die Produktion von Östradiol gehört.
Was sind die Östrogene für die weiblichen Geschlechtsmerkmale?
Die Östrogene sind wichtig für die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale, das monatliche Wachstum der Gebärmutterschleimhaut aber auch für das Knochenwachstum. Östradiol wird in den Eierstöcken hergestellt. Gesteuert wird die Östradiol-Ausschüttung von Zentren in der Hirnanhangsdrüse und dem Hypothalamus (=Teil des Gehirns).
Was sind Östrogene bei Männern?
Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die in geringen Mengen auch bei Männern vorkommen. Wenn eine Frau zu viele Östrogene produdziert, kann das zu verschiedenen Beschwerden führen.
Wie funktioniert der Östrogenspiegel im weiblichen Körper?
In der Mitte des Zyklus erhöht sich der Östrogenspiegel, damit es im weiblichen Körper zum Eisprung kommt. Doch nicht bei allen Frauen funktioniert dieser Vorgang einwandfrei: Bei einigen ist die Östrogenkonzentration dauerhaft zu hoch. Mehr oder weniger gravierende Symptome sind die Folgen.