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Was ist ein typisches Merkmal der Pericarditis constrictiva?
Ein weiteres typisches Merkmal der Pericarditis constrictiva stellen die Anzeichen einer Rechtsherzinsuffizienz (Rechtsherzschwäche) dar. Besteht Verdacht auf eine Pericarditis constrictiva, ist eine Untersuchung beim Arzt empfehlenswert. Im Rahmen der Untersuchungen nimmt der Mediziner ein EKG vor.
Was ist die Behandlung der chronischen Perikarditis?
Die Behandlung der chronischen Perikarditis entspricht der Therapie der akuten Perikarditis. Die spezifische Therapie orientiert sich an der detaillierten Diagnostik, ggf. unter Zuhilfenahme einer Perikardpunktion. Anhand der Ergebnisse kann ggf. eine spezifische, z.B. antivirale, antibakterielle oder immunsuppressive Therapie eingeleitet werden.
Wie kann die Diagnose Perikarditis sichergestellt werden?
Die Diagnose Perikarditis kann sichergestellt werden, z.T. auch mit Hilfe neuerer bildgebender Verfahren wie der kardialen MRT. Die Behandlung einer diagnostizierten Grunderkrankung therapiert häufig gleichzeitig die daraus resultierende Herzbeutelentzündung.
Was sind die Leitsymptome der trockenen Perikarditis?
Leitsymptome der akuten trockenen Perikarditis sind ein stechender retrosternaler, inspirationsabhängiger Schmerz und ein typisches auskultierbares Reibegeräusch. Je mehr Flüssigkeit im perikardialen Spalt akkumuliert, umso schwächer werden die Reibegeräusche.
Welche Maßnahmen stehen bei der Pericarditis constrictiva zur Verfügung?
Bei der Pericarditis constrictiva stehen Betroffenen in den meisten Fällen nur wenige beziehungsweise nur eingeschränkte Maßnahmen einer direkten Nachsorge zur Verfügung.
Was sind die Ursachen für die Stauung des Perikards?
Zu den häufig auftretenden Beschwerden gehören außerdem Atemnot, Leistungsschwäche, ein starkes Hervortreten der Halsvenen und eine bläuliche Verfärbung der Lippen. Grund für die Stauung ist die Unbeweglichkeit des Perikards, wodurch die Herzkammern nicht mehr genügend Blut erhalten und sich das venöse Blut anstaut.