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Was sind kleine axiale Hiatushernie?
Typ I (axiale Hiatushernie) Die bei weitem häufigste Form der Hiatushernie ist die “axiale Hiatushernie”. Hierbei ist lediglich der Speiseröhre-Magen-Übergang “axial” – also entlang der Achse des Organs – in Richtung Brustkorb verlagert. Dies Form der Hiatushernie hat per se keinen Krankheitswert.
Was ist ein Hiatushernie?
Eine Hiatushernie entsteht an einer Schwachstelle im Zwerchfell-Muskelgewebe. Es können dadurch Teile des Magens oder Bauchinhalte in den Brustkorb rutschen.
Was tun bei axialer Hiatushernie?
Das Sodbrennen (Reflux), welches das Symptom einer Hiatushernie sein kann, wird in den meisten Fällen durch die sogenannten Protonenpumpenhemmer medikamentös behandelt. Bei einer solchen Form der Therapie wird nur das Symptom behandelt.
Wie steigt die Wahrscheinlichkeit einer Hiatushernie zu bekommen?
Dabei ist auf jeden Fall sicher, dass die Wahrscheinlichkeit eine Hiatushernie zu bekommen mit zunehmendem Alter steigt. Außerdem ist Übergewicht ein Risikofaktor, der die normal vorkommenden Lücken verschlimmert und somit eine Hiatushernie begünstigt.
Was sind die Risikofaktoren für eine Hiatushernie?
Zunehmendes Alter und Fettleibigkeit sind weitere Risikofaktoren für eine Hiatushernie. Je nach Art der Hiatushernie können verschiedene Symptome und Beschwerden auftreten. Die axiale Gleithernie verläuft meist ohne eindeutige Anzeichen. Einige Erkrankte weisen die typischen Symptome einer Refluxkrankheit auf.
Was sind die Mischformen der Hernie?
Mischformen: Es können Mischformen aus Gleithernie und paraösophagealer Hiatushernie entstehen. Die mit Abstand häufigste Form des Zwerchfellbruchs ist die axiale Hernie (axiale Hernie, Gleitbruch). Die axiale Hernie bereitet in den meisten Fällen keine oder nur geringe Beschwerden.
Welche Rolle spielt das Bindegewebe bei der Hiatushernie?
Generell spielt das Bindegewebe eine entscheidende Rolle bei der Entstehung einer Hiatushernie. Da eine solche Schwäche meist mit fortgeschrittenem Alter entstehen, geht die Medizin davon aus, dass der natürliche Verschleiß des Bindegewebes eine Rolle spielt.