Was ist eine Gliose im Gehirn?

Was ist eine Gliose im Gehirn?

Gliose ist die Bezeichnung für eine erhöhte Anzahl von Gliazellen in einem geschädigten Bereich des Zentralnervensystems oder des Gehirns. Dies ist die unspezifische neuropathologische Reaktion auf verschiedene neurologische Erkrankungen.

Woher kommt Gliose?

Sie kann beispielsweise altersbedingt und ohne erkennbare Ursache auftreten. Sie kann aber auch eine Folge von Augenerkrankungen oder Augenoperationen sein. So können etwa entzündliche Erkrankungen des Auges, Gefäßverschlüsse oder Diabetes zur Entstehung der Krankheit beitragen.

Was heißt Epiretinal?

Epiretinal bedeutet „auf der Netzhaut (Retina) gelegen“.

Was bedeuten Marklagergliosen?

Unter einer Marklagergliose versteht man die Vermehrung von Gliazellen im Marklager des Gehirns unterhalb der Hirnrinde.

Woher kommen Läsionen im Kopf?

Verbreitete Faktoren, die dazu beitragen, können Arteriosklerose, Hypertonie und erbliche Erkrankungen des Bindegewebes sein (z. B. Ehlers-Danlos-Syndrom, Pseudoxanthoma elasticum, autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung). Gelegentlich verursachen septische Emboli mykotische Aneurysmen.

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Was ist ein Makulapucker?

Bei einem Makulapucker (epinale Gliose) bildet sich eine Membrane auf der Netzhautoberfläche, wodurch es zu Sehstörungen wie Verzerrtsehen oder dem Sehen von Doppelbildern kommen kann. Ein Makulapucker tritt meist ab dem 60. Lebensjahr auf.

Hat jeder Mensch Gliosen?

Gliosen im Gehirn finden sich häufig, auch bei Menschen ohne irgendwelche Beschwerden. Dabei handelt es sich um kleine Vernarbungen, die ganz unterschiedliche Ursachen haben können, meistens aber vollkommen harmlos sind. Teilweise sind sie ein normaler Alterungsprozess.

Was ist die Bezeichnung für Gliose?

Gliose ist die Bezeichnung für eine erhöhte Anzahl von Gliazellen in einem geschädigten Bereich des Zentralnervensystems oder des Gehirns.

Kann die Epilepsie die Gliose auslösen?

Es ist aber auch möglich, dass die Epilepsie die Gliose auslöst oder durch Migräne eine Begünstigung stattfindet. Denn Erkrankungen wie Epilepsie sind in der Lage, die Gliose auszulösen, aber auch durch Migräne kann es passieren, dass dies auftritt. In den meisten Fällen erfolgen keinerlei Symptome.

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Wie werden Gliosen diagnostiziert?

Dadurch wird sie mit Abstand am häufigsten diagnostiziert. Sowohl die Gliosen im Gehirn, als auch die epiretinale Form verlaufen oft asymptomatisch. Letztere kann allerdings zu Sehstörungen bzw. im Extremfall zu einer Netzhautablösung führen. Bei einer Augenspiegelung fällt das Areal der Gliose durch Glitzern auf.