Was tun bei Verdacht auf Eileiterschwangerschaft?

Was tun bei Verdacht auf Eileiterschwangerschaft?

Bauchspiegelung. Wenn eine Eileiterschwangerschaft mit Unterleibsschmerzen, beginnender Blutung in der Bauchhöhle oder abnormalem HCG-Wert verbunden ist, muss in der Regel eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) durchgeführt werden. Damit lässt sich die Extrauteringravidität zugleich erkennen und behandeln.

Was ist eine ektopische Schwangerschaft?

Wenn ein befruchtetes Ei die Gebärmutter gar nicht erst erreicht, spricht man von einer ektopen Schwangerschaft. Eine ektope Schwangerschaft kann sich an verschiedenen Stellen außerhalb der Gebärmutter entwickeln, unter anderem im Eileiter, Eierstock, Abdomen und Gebärmutterhals.

Wie stellt man eine Eileiterschwangerschaft fest?

Ultraschall. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann festgestellt werden, ob eine Schwangerschaft in der Gebärmutter vorhanden ist oder nicht. In der Frühschwangerschaft wird die Untersuchung durch die Scheide (Vaginalultraschall) durchgeführt.

Wie viele Ultraschalluntersuchungen gibt es in der Schwangerschaft?

Wie viele Ultraschalluntersuchungen gibt es in der Schwangerschaft? Die gesetzliche Regelleistung der Krankenkassen umfasst in der Schwangerschaft drei Basis-Ultraschalluntersuchungen. Sie finden um die 10., die 20. und die 30.

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Wann findet der erste Ultraschall statt?

Der erste Ultraschall im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge findet zwischen der 9. und 12. Woche statt. Nun können die Eltern bereits den Herzschlag des Embryos hören und vielleicht sogar erste Bewegungen sehen. Dies prüft die Ärztin:

Was ist ein Ultraschall für die Gebärmutter?

Der Ultraschall, auch Sonografie genannt, macht das Baby in der Gebärmutter sichtbar. Dazu sendet ein Schallkopf auf dem Bauch der Schwangeren Schallwellen in ihren Körper, die von den Gewebeschichten zurückgeworfen werden. Das Ultraschallgerät wandelt diese Echos in ein Bild um. Beim ersten Ultraschall kann auch eine Vaginalsonde verwendet werden.

Wann sind Ultraschall-Untersuchungen verboten?

Seit 2021 sind Ultraschall-Untersuchungen verboten, die nicht medizinisch notwendig sind. Das schließt auch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) ohne medizinische Begründung ein. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit folgte damit einer Empfehlung der Strahlenschutzkommission.