Welche Arten von Querschnittslahmung gibt es?

Welche Arten von Querschnittslähmung gibt es?

Je nachdem ob das Rückenmark ganz oder teilweise geschädigt ist, unterscheidet man eine komplette oder inkomplette Lähmung (Plegie/Parese). Wenn Arme und Beine betroffen sind, spricht man von einer Tetraplegie/Tetraparese. Sind nur die Beine betroffen, wird der Ausdruck Paraplegie/Paraparese verwendet.

Wann spricht man von einer inkompletten Lähmung?

Wird das Rückenmark nur zu einem Teil durchtrennt, sprechen Mediziner von einer inkompletten Querschnittlähmung. Ein Teil der Reizleitung über den Spinalkanal bleibt in diesem Falle erhalten.

Was ist Querschnittlähmung?

Eine Querschnittlähmung bezeichnet die Kombination von Symptomen, die auftreten, wenn die Nervenleitung im Rückenmark beschädigt ist. Hierzu zählen jedoch nicht nur Lähmungen, sondern auch Störungen vegetativer Funktionen sowie Veränderungen der Muskelspannung und -reflexe.

Was versteht man unter querschnittsgelähmt?

Was ist das Querschnittsyndrom?

Ein Querschnittsyndrom ist ein komplexes, aus einer kompletten oder inkompletten Schädigung des Rückenmarks resultierendes Lähmungsbild mit Ausfall motorischer, sensibler und vegetativer Funktionen unterhalb der Verletzungshöhe des Rückenmarks.

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Wie äußert sich eine Querschnittslähmung?

Hauptsymptom sind Lähmungen der Extremitäten (Beine, Arme). Oft sind auch andere Funktionen wie die Entleerung von Darm und Blase und die Sexualität stark beeinträchtigt. Da in der Regel mehrere Symptome gleichzeitig auftreten, sprechen Mediziner auch von einem „spinalen Querschnittsyndrom“.

Was ist eine Behandlung der Lähmung?

Behandlung der Lähmung. Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, der schnellstmöglich im Krankenhaus behandelt werden muss. Dort ergreifen Ärzte so schnell wie möglich Maßnahmen, um die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der betroffenen Hirnregion wiederherzustellen.

Welche körperlichen Ursachen gibt es für Lähmungen?

Neben den genannten körperlichen Ursachen gibt es auch psychische Erkrankungen, die sich in Lähmungserscheinungen äußern können. Dazu zählt beispielsweise die sogenannte somato­forme Störung. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Betroffenen körperliche Beschwerden verspüren, für die sich keine körperlichen Ursachen finden lassen.

Was ist eine Diagnose bei der Lähmung wichtig?

Bei jeder plötzlich oder neu aufgetretenen Lähmung ist eine Diagnose durch den Arzt wichtig, da eine ernste Erkrankung (z.B. ein Schlaganfall) zugrunde liegen könnte. Der Arzt muss zunächst wissen, welche Körperteile von der Lähmung betroffen sind und ob sie vollständig gelähmt oder nur geschwächt sind. Auch fragt er den Patienten,

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Welche Untersuchungen helfen bei der Lähmung?

Darüber hinaus können eine Blutuntersuchung, eine Muskelbiopsie (Probeentnahme aus dem Muskel) sowie Gentests helfen, die Ursache der Lähmung festzustellen. Ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, hängt davon, welche Diagnose der Arzt vermutet. Die Therapie richtet sich nach der Ursache.