Was ist die Choane?

Was ist die Choane?

Die Choanen sind die posterioren, paarigen Öffnungen der Nasenhöhle (Cavum nasi). Über sie münden der untere Nasengang (Meatus nasi inferior) bzw. die Nasenhaupthöhle in den Nasenrachenraum (Nasopharynx).

Warum gibt es zwei Nasenlöcher?

Wir können nicht so gut wie Ratten oder Hunde unterscheiden, aus welcher Richtung ein Geruch kommt. Aber mit zwei äußeren Nasenlöchern sind wir grundsätzlich noch dazu imstande. Wenn Luft von außen in die Nase gelangt, passiert sie einen Engpass, wird dahinter verwirbelt, aufgewärmt und befeuchtet.

Wo liegen die Choanen?

Als Choane (altgriechisch für ‚Trichter‘) oder Choanen bezeichnet man die paarige Öffnung der Nasenhöhle (Cavitas nasi) in die Mund- bzw. Rachenhöhle. Sie liegt an der Schädelbasis und wird auch innere Nasenöffnung genannt, im Gegensatz zur äußeren Nasenöffnung mit den knorpelgestützten Nasenlöchern (Nares).

Wie werden die Nasenlöcher gestützt?

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Sie werden seitlich durch die Nasenflügel ( Alae nasi) und in der Mitte durch das Nasenseptum ( Septum nasi) begrenzt. Die Nasenlöcher werden durch tierartlich verschieden geformte Knorpel gestützt und sind dadurch beweglich.

Wie erfolgt die Erweiterung der Nasenlöcher?

Die Erweiterung der Nasenlöcher erfolgt durch den Musculus levator nasolabialis, bei Pferden auch durch den Musculus caninus. Der Musculus dilatator nasi apicalis und der Musculus lateralis nasi sind vor allem bei Pferden und Wiederkäuern ausgebildet und dienen ebenfalls der Erweiterung des Nasenlochs.

Was sind die Nasenlöcher bei Pferden?

Bei Pferden werden die Nasenlöcher auch als Nüstern bezeichnet. Der dorsale Seitenwandknorpel ist nur gering ausgebildet, der ventrale fehlt ganz. Dadurch ist der seitliche Rand des Nasenlochs ohne knorplige Stütze („weiche Nase“).

Wie erfolgt die Begrenzung der Nasenhöhle?

Nach unten erfolgt die Begrenzung der Nasenhöhle durch Anteile des Oberkiefers, des Zwischenkieferbeins und des Gaumenbeins. Hier liegt der Canalis incisivus – ein knöcherner Kanal, der die Nasenhöhle mit der Mundhöhle verbindet. Durch ihn ziehen Nerven und Gefäße zur Versorgung des Gaumens.

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