Was ist ein Superfiziell spreitendes Melanom?

Was ist ein Superfiziell spreitendes Melanom?

Beim superfiziell spreitenden Melanom findet sich eine bizarr konfigurierte, hellbraun bis schwarze, zunächst flache Plaque. Später verändert sich die Oberfläche und wird höckrig. Im Verlauf kann sich das horizontale Wachstum in ein vertikales umwandeln, sodass es zur Ausbildung von Papeln oder Knoten kommt.

Was ist ein Hautmelanom?

Das maligne Melanom, auch „Schwarzer Hautkrebs“ genannt, ist die bösartigste Form von Hautkrebs und für mehr als 90 Prozent aller Sterbefälle an Hauttumoren verantwortlich. Laut Statistik Austria erkranken in Österreich pro Jahr etwa 1.500 Menschen an einem malignen Melanom.

Was heisst malignes Melanom?

Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der vom pigmentbildenden Zellsystem ausgeht und sich überwiegend an der Haut zeigt. Selten kommt das Melanom auch am Auge (Bindehaut und Aderhaut), an den Hirnhäuten und an Schleimhäuten verschiedener Lokalisation vor.

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Welche Art von Tumor ist ein Muttermal?

Das Melanom ist ein Hautkrebstyp, der in den Pigmentzellen entsteht. Diese Zellen sind u.a. verantwortlich für die Farbe der Haut und Haare. Der schwarze Hautkrebs verursacht Veränderungen in diesen Zellen. Melanome entstehen nicht nur auf der Haut, sondern auch unter den Nägeln, in den Schleimhäuten oder im Auge.

Wie kann man ein malignes Melanom erkennen?

Der Hautarzt kann ein malignes Melanom in der Regel anhand des Aussehens erkennen. Meist nimmt er für die Untersuchung ein sogenanntes Dermatoskop oder Auflichtmikroskop zur Hand. Das ist eine Art Lupe, mit der der Hautarzt Pigmentflecken und andere Hautverfärbungen genauer begutachten kann.

Was ist Melanom in der Pathologie?

Als Melanome bezeichnet man in der Pathologie Tumoren, die von bestimmten Pigmentzellen ( Melanozyten) ausgehen. Oft wird der Begriff als Synonym für die Bezeichnung bösartiger Hauttumoren ( Malignes Melanom) verwendet. Diese Seite wurde zuletzt am 8.

Welche Melanom-Typen unterscheiden sich in ihrem Aussehen?

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Es gibt vier Melanom-Typen, die sich in ihrem Aussehen unterscheiden: Oberflächlich (= superfiziell) spreitendes Melanom (SSM): Bei etwa 55 bis 60 von 100 Menschen mit schwarzem Hautkrebs wachsen die Melanome relativ langsam und bevorzugt an der Oberfläche der Haut. Knotiges (= noduläres) Melanom:

Wie erfolgt die Klassifizierung des malignen Melanoms?

Die Klassifizierung des malignen Melanoms erfolgt nach der TNM-Klassifikation der AJCC (American Joint Committee of Cancer). In die aktuelle Klassifikation (2016/17) gehen Faktoren wie die Tumordicke nach Breslow, sowie Ulzerationen des Primärtumors ein.