Wie lange kann Narkose Nachwirkung?

Wie lange kann Narkose Nachwirkung?

Allerdings ist bekannt, dass eine Anzahl von Patienten nach Operationen eine Zeit lang Unkonzentriertheit, rasche geistige Ermüdbarkeit oder ein eingeschränktes Erinnerungsvermögen zeigen. Dieser Zustand dauert in der Regel einige Tage, kann in Einzelfällen aber auch Monate anhalten.

Wie schädlich ist eine Narkose?

Narkosen gelten heutzutage als sicher. Trotzdem sterben im Schnitt 70 Menschen pro Jahr, weil während der Narkose nicht beherrschte Komplikationen auftreten. Die Anästhesie deckt bewusst solche Probleme und Risiken auf, um noch mehr Sicherheit zu schaffen.

Was sind Regionalanästhesien für operative Eingriffe?

Bei Regionalanästhesien für operative Eingriffe wird die Schmerzempfindung durch eine vorübergehende Blockade der Nerven an Rücken, Arm, Bein u.a. Körperteilen unterbrochen. Bei Regionalanästhesien können jederzeit zusätzlich schmerzlindernde oder beruhigende Medikamente (Sedierung) gegeben werden.

Was sind schwere Zwischenfälle bei der Allgemeinanästhesie?

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Wie bei der Allgemeinanästhesie sind schwere Zwischenfälle, z.B. Krampfanfälle oder Herzkreislauf- bzw. Atemstillstand, äusserst selten. Sie werden durch Unverträglichkeitsreaktionen auf die verwendeten Medikamente oder dadurch, dass zu grosse Lokalanästhetikamengen in den Kreislauf gelangen, hervorgerufen.

Wie selten sind bleibende Nervenschäden bei der Allgemeinanästhesie?

Ebenso wie bei der Allgemeinanästhesie sind schwere Zwischenfälle an Herz-Kreislauf und Atmung äusserst selten. Bleibende Nervenschäden sind bei korrekt durchgeführter Technik und Auswahl der Medikamente sehr selten.

Was ist eine intravenöse Regionalanästhesie?

Die sogenannte intravenöse Regionalanästhesie ist für bestimmte kleine und kürzere Eingriffe an Hand, Arm, Fuss und Unterschenkel geeignet. Der Anästhesiearzt spritzt ein örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) in eine Vene der zu operierenden Extremität ein.