Welche Komplikationen gibt es bei der Peritonealdialyse?

Welche Komplikationen gibt es bei der Peritonealdialyse?

Wie bei allen medizinischen Verfahren gibt es auch bei der Peritonealdialyse mögliche Komplikationen, über die wir Sie im Rahmen des PD-Trainings ausführlich aufklären. Bakterielle Entzündungen des Kathetereintritts oder auch des Bauchraumes kommen gelegentlich vor und können zumeist ambulant behandelt werden.

Was sind die Haupttypen der Dialyse?

Die zwei Haupttypen der Dialyse, Hämodialyse und Peritonealdialyse, entfernen überschüssigen Abfall und Flüssigkeit auf unterschiedliche Weise aus dem Blut. Bei der Hämodialyse wird das Blut des Patienten durch ein System geleitet, das als künstliche Niere bezeichnet wird.

Was kann die Hämodialyse verursachen?

Dialyse kann einige Nebenwirkungen verursachen: Müdigkeit. Eine unerwünschte Manifestation, die sowohl bei der Hämodialyse als auch bei der Peritonealdialyse auftritt, ist ein anhaltendes Müdigkeitsgefühl, das durch eine Kombination von Wirkungen, die die Therapie auf den Körper haben kann, verursacht wird. Anämie.

Welche Dialysemembran ist für eine Dialyse entscheidend?

Die für die Effektivität einer Dialyse entscheidende Dialysemembran ist im Falle der Peritonealdialyse das Bauchfell, eine Schleimhaut, die die Bauchhöhle komplett auskleidet. Die Dialysierflüssigkeit umspült das Bauchfell in der Bauchhöhle.

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Wie erfolgt die Dialyse in der Bauchhöhle?

Die Dialyse erfolgt mit dem Peritoneum als Dialysemembran. Durch Einlassen von Dialysat in die Bauchhöhle wird das Peritoneum als semipermeable Membran zur Ausschwemmung ausscheidungspflichtiger Substanzen verwendet. Der Stofftransport wird dabei durch Diffusion angetrieben.

Wie oft wechselt der Patient die gesamte Spülflüssigkeit aus?

Vier- bis fünfmal am Tag wechselt der Patient oder ein Helfer manuell die gesamte Spülflüssigkeit aus („Beutelwechsel“). Bei der apparativen Peritonealdialyse (APD) übernimmt ein Gerät (PD-Cycler), das an den Katheter angeschlossen wird, den Wechsel des Dialysats.

Wie groß ist das Peritoneum?

Dadurch weist das Peritoneum eine große Oberfläche auf – beim erwachsenen Menschen umfasst es insgesamt bis zu zwei Quadratmeter. Die Peritonealdialyse nutzt das Bauchfell als Filtermembran: Stoffe, die durch den Ausfall der Niere nicht mehr ausgeschieden werden, sowie überschüssiges Wasser können das Peritoneum passieren.

Was ist die Dialyselösung?

Die Dialyselösung ist eine sterile Flüssigkeit, die in die Bauchhöhle gefüllt wird. nimmt die Giftstoffe aus dem Blut auf entzieht überschüssiges Wasser aus dem Blut und führt dem Blut wichtige Substanzen wie z.B. Elektrolyte zu

Was ist der Nachteil der Hämodialyse?

Ein weiterer Nachteil der Hämodialyse ist, dass Ihre Ernährung und die Menge an Flüssigkeit, die Sie trinken, begrenzt werden müssen. Viele Menschen, die eine Hämodialyse erhalten, müssen bestimmte Lebensmittel meiden und sollten in der Regel nicht mehr als ein paar Tassen Flüssigkeit pro Tag trinken.

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Was ist die Kontinuität der Hämodialyse?

Diese Kontinuität vermeidet Beschwerden wie akute Müdigkeit und Übelkeit, die bei manchen Patienten nach der Hämodialyse auftreten. Bei Pat. mit Herzerkrankungen kann diese kontinuierliche Dialyse ebenfalls oftmals von Vorteil sein.

Welche Komplikationen auftreten bei Dialysepatienten?

Viele Komplikationen, die bei Dialysepatienten auftreten, stehen im Zusammenhang mit der Ernährung. So sammeln sich zwischen den einzelnen Behandlungssitzungen infolge der fehlenden Ausscheidung über die Nieren Stoffwechselprodukte an, die gefährlich werden können. Ein Beispiel ist Kalium.

Wie lange dauert die Dialyse im Krankenhaus?

Dialyse im Krankenhaus oder in der Arztpraxis Hämodialyse und Hämofiltration werden im Krankenhaus durchgeführt. Bei der Langzeitdialyse findet die Blutwäsche dreimal wöchentlich für vier bis fünf Stunden unter Aufsicht statt. Für diese Art der Dialyse wird ein Shunt benötigt.


Was ist wichtig bei der Dialysebeginn?

Wichtig ist, dass jeder eine Lösung findet, mit der er persönlich gut klar kommt. Ideal wäre, wenn es bei Dialysebeginn ein ausführliches Gespräch in einem reflektiertem Zentrum gibt, in dem die Dialyseformen besprochen werden.

Welche PD-Verfahren gibt es?

Beutel-Wechsel automatisch oder manuell. Es gibt 2 verschiedene PD-Verfahren: die kontinuierliche ambulante Peritionealdialyse (CAPD = continously ambulantory peritoneal dialysis), bei der der Patient den Beutelwechsel selbst durchführt, während bei der automatisierten PD (APD) ein Gerät diese Aufgabe übernimmt.

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Wie wird die APD durchgeführt?

Bei der APD als Heimdialyseverfahren wird der Flüssigkeitsaustausch über Nacht durch eine Maschine, den so genannten Cycler, durchgeführt. Das Gerät wechselt in einem Zeitraum von 8-9 Stunden die Flüssigkeit in der Bauchhöhle regelmäßig aus. Das Gerät arbeitet weitgehend lautlos.

Was müssen sie bei der Heimdialyse beachten?

Dialyseeinrichtungen. In der Regel müssen Sie einmal im Monat zur Kontrolle zu Ihrem Dialysearzt. Allerdings setzt diese Heimdialyse ein hohes Maß an Eigenverantwortung sowie bestimmte körperliche und hygienische Bedingungen voraus. Darüber hinaus ist ein individuelles Training erforderlich. Das können Sie selbst.

Was ist ein PD-Katheter?

Um einen Zugang zur Bauchhöhle zu gewährleisten, benötigen Patientinnen und Patienten einen Peritonealdialysekatheter (PD-Katheter). Ein PD-Katheter wird durch eine kleine Operation in die Bauchhöhle eingebracht, welche etwa 30 Minuten dauert und meist in Vollnarkose durchgeführt wird.

Wie erfolgt die Implantation des Dialysekatheters?

Implantation des Dialysekatheters. Zur Aufdehnung des Rektusmuskels werden nacheinander die Dilatatoren über die Einführhilfe eingeführt. Die Cuffs des Peritonealdialysekatheters werden gut gewässert und der Katheter mit physiologischer NaCl-Lösung durchgespült. Anschließend wird er auf den Führungsstab aufgezogen.

Wie kann die Hygiene während der Peritonealdialyse verbessert werden?

In den Folgejahrenkonnte durch die gezielte Wahl verschiedener gut sterilisierbarer Materialien wie Porzellan, Metall, Latex und Glas, erstmals auch die Hygiene während der Peritonealdialyse relativ gut beherrscht werden.

Wie führen die Patienten ihre Dialyse durch?

Zuhause führen die meisten Patienten ihre Dialyse selbst bzw. mit Hilfe von jemandem im Haushalt durch, der sie dabei unterstützt. Die Patienten suchen regelmässig ihren Nephrologen auf, um sich untersuchen zu lassen. Ein Dialysegerät (sog.