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Welches Protokoll ist für das Routing zuständig?
BGP: Das Routing-Protokoll Border Gateway Protocol (BGP) wird verwendet, um anzukündigen, welche Netzwerke welche IP-Adressen kontrollieren und welche Netzwerke miteinander verbunden sind. (Die großen Netzwerke, die diese BGP-Ankündigungen durchführen, werden als autonome Systeme bezeichnet.)
Was machen Link State Protokolle?
Ein Link-State-Routing-Protokoll ist ein Netzwerkprotokoll, das von Routern benutzt wird, um eine komplexe Datenbank mit Topologie-Informationen aufzubauen. Mit Hilfe dieser Datenbank werden die Pakete dann im Netzwerk weitergeleitet.
Welche Netzwerkgeräte führen eine Routing-Tabelle?
Alle Geräte, auf denen IP (Internet Protocol) zum Einsatz kommt, verwenden Routing-Tabellen. Dazu gehören auch Switches und Router. Eine Routing-Tabelle enthält die notwendigen Informationen, um Pakete auf dem bestmöglichen Weg zu seinem Ziel zu transportieren (Forwarding).
Welche Angaben verwendet ein Router zur Pfad Bestimmung?
Ähnlich treffen Router ihre Entscheidungen basierend auf der Last, der Bandbreite, der Latenz, den Kosten und der Zuverlässigkeit einer Netzwerkleitung. Der folgende Vorgang beschreibt, wie der Pfad für jedes einzelne Paket ermittelt wird: Aus dem Paket wird die Empfängeradresse ausgelesen.
Wie funktioniert RIP?
Beim Protokoll RIP wird zur Berechnung der Metrik allein der Hop Count verwendet; er bezeichnet die Anzahl der Router, die entlang eines Pfades bis zum Zielnetz durchlaufen werden müssen. Im Gegensatz zu anderen Routing-Protokollen lässt RIP damit die Bandbreite mehrerer zur Auswahl stehender Wege unberücksichtigt.
Was speichert eine routingtabelle?
Eine Routingtabelle ist eine häufig im Tabellenformat sichtbare Anordnung von Regeln, die bestimmt, wohin die über ein IP-Netzwerk (Internet Protocol) reisenden Datenpakete geführt werden. Eine Routingtabelle enthält die Informationen, die notwendig sind, um das Paket auf dem besten Weg zu seinem Ziel zu führen.
Welche Ziele verfolgen Routing Algorithmen?
Routing-Protokolle verfolgen häufig eines oder mehrere der folgenden Ziele:
- Optimierung.
- Einfachheit und geringe Belastung.
- Robustheit und Stabilität.
- Schnelle Konvergenz.
- Flexibilität.
- Skalierbarkeit.