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Was verbirgt sich hinter dem Begriff Nano?
„Nano“ als Vorsilbe stammt aus dem griechischen und heißt Zwerg. Ein Nanometer (nm) ist der Milliardstel Teil eines Meters. Zum Beispiel verhält sich ein Nanometer zu einem Meter wie der Durchmesser einer Grapefruit zu dem der Erde.
Was macht Nano im Körper?
Einmal im Körper angelangt, können sie aufgrund ihrer geringen Größe in Zellen und Organe eindringen und sogar körpereigene Schutzbarrieren wie die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Bisher liegen noch zu wenige Daten über die Belastung von Mensch und Umwelt durch Nanoteilchen vor.
Wie bekommt man Nanopartikel aus dem Körper?
Demnach können Nanomaterialien, wenn sie vom Körper aufgenommen werden, über das Blut und das Lymphsystem verteilt werden. Sie können dann entweder abgebaut und ausgeschieden werden oder möglicherweise auch in verschiedene Organe (z.B. Leber, Milz, Niere, Knochenmark) gelangen und dort angereichert werden.
Kann man Nanopartikel aus dem Körper ausleiten?
Nano-Partikel sammeln sich im Körper an Einmal im Körper angekommen, können sich die TiO2 Nanopartikel in den Organen ansammeln, da es keinen Weg gibt, diese gefährlichen Teilchen aus dem Körper zu entfernen.
Wie werden Nanopartikel hergestellt?
Für die Herstellung me- tallischer Nanopartikel werden herkömm- liche Ausgangsstoffe (wie etwa Metalloxide) mithilfe von Hochenergie-Kugelmühlen pulverisiert. Die Hochenergie-Kugelmühlen sind hierzu mit Mahlkörpern aus Wolfram- carbid oder Stahl ausgerüstet.
Was sollen die Anwendungen von Nanomaterialien bedeuten?
Durch den Einsatz von Nanomaterialien sollen etwa die Gewinnung regenerativer Energien und die Ressourcennutzung um ein Vielfaches effizienter werden. Auch im Wasser- und Abfallbereich erwartet man sich viel von nanotechnologischen Entwicklungen. Allerdings befinden sich die meisten dieser Anwendungen momentan noch in der Pilotphase.
Wie groß ist ein Nanometer?
Nanopartikel sind kleinste Teilchen (nano = Zwerg), die zwischen einem und hundert Nanometer (nm) groß bzw. klein sind. Ein Nanometer ist der milliardste Teil von einem Meter.
Was sind die Risiken der NanoTechnologie?
Die Risiken der Nanotechnologie sind bislang nicht ausreichend erforscht. Eine Gefahr geht grundsätzlich eher von Produkten aus, die freie Nanopartikel enthalten, etwa Pflege- und Reinigungssprays wie zum Beispiel Imprägniermittel für Textil und Leder.
Was sind die großen Herausforderungen der Nanotechnologie?
Der Klimawandel, die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die Abhängigkeit vom endlichen Rohstoff Erdöl gehören zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. An die Nanotechnologie knüpfen sich deshalb hohe Erwartungen. Manch einer sieht in ihr einen Schlüssel zur Lösung globaler Probleme.