Wie funktioniert ein SPS?

Wie funktioniert ein SPS?

Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS, englisch: programmable logic controller, PLC) ist ein Gerät, das zur Steuerung oder Regelung einer Maschine oder Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert wird. Sie löst die „festverdrahtete“ verbindungsprogrammierte Steuerung in den meisten Bereichen ab.

Wie unterscheidet sich eine Verbindungsprogrammierte Steuerung von einer Speicherprogrammierten Steuerung?

Wenn man nun mit vielen Relais eine Steuerschaltung realisiert, nennt man das verdrahtungsprogrammierte oder verbindungsprogrammierte Steuerung (VPS). Eine VPS ist ein fest verdrahtetes Programm. Bei einer speicherprogrammierten Steuerung wird die Steuerschaltung mit einer Software realisiert.

Wie wird ein SPS Programm abgearbeitet?

Das Programm bildet innerhalb der CPU einen Befehlsstapel (Stack). Sie wird von der CPU sequentiell (Zeile für Zeile) und zyklisch (wiederholend) abgearbeitet.

Was ist eine SPS Steuerung?

LESEN SIE AUCH:   Was ist im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt?

Der SPS-Programmierer ist ein auf speicherprogrammierbare Steuerungen spezialisierter Programmierer. Zudem ist der SPS-Programmierer für die Wartung und Reparatur der Steuerungen verantwortlich. In der Regel findet dieser seinen Einsatz in produktions- und prozessorientierten Unternehmen.

Was versteht man unter Verbindungsprogrammierte Steuerungen?

Die Verbindungsprogrammierte Steuerung (VPS) (engl. hard-wired programmed logic controller; auch festverdrahtete Steuerung oder festverdrahtete Logik oder konventionelle Steuerung) ist eine Möglichkeit, Steuerungs- und Regelungsaufgaben in der Prozess- und Automatisierungstechnik zu realisieren.

Was ist der Unterschied zwischen SPS und VPS?

Bei einer VPS müsste ständig die Verdrahtung geändert werden. Bei einer SPS wird dagegen einfach das Programm geändert. Der Zeitaufwand für Änderungen an der Steuerung reduziert sich deutlich. So sind auch spätere Programmänderungen wesentlich leichter zu realisieren.