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Wer hat den Theodolit erfunden?
Der Theodolit wurde von Meister Johan Hüller in Franken erfunden (Astrolabium). Es war der Engländer Leonard Digges, der dem Gerät seinen bis in die Gegenwart gültigen Namen verpasste.
Wie misst man mit einem Theodolit?
Bei der Vertikalwinkelmessung mit dem Theodolit misst man üblicherweise einen Zenitwinkel, wobei die Nullrichtung entlang der Stehachse nach oben zeigt. Wenn die Horizontierung des Messgeräts exakt durchgeführt wurde, lassen sich Vertikalwinkel einfach ablesen.
Ist ein theodolit?
Ein Theodolit ist ein Winkelmessinstrument, das in der Geodäsie (Vermessungskunde) zur Messung von Horizontalrichtungen und Zenit- oder Vertikalwinkeln Verwendung findet. Hierzu wird er mittels eines Stativs lotrecht über einem Punkt aufgestellt. Eine Sonderform ist der Hängetheodolit, der im Bergbau eingesetzt wird.
Wie funktioniert eine totalstation?
Die Totalstation (auch Tachymeter) ist ein Theodolit mit integriertem Distanzmesser, mit dem Winkel und Distanzen gleichzeitig gemessen werden kön- nen. Alle Totalstationen verfügen über einen elektro-opti- schen Distanzmesser (EDM) und einen elektronischen Win- kelabgriff.
Was kann man mit einem theodoliten messen?
Welche vermessungsgeräte gibt es?
Vermessungsgeräte und Vermessungszubehör
- Bandmaße.
- Entfernungsmesser.
- Feldbuchrahmen, Feldschirme und Tische.
- Fluchtstäbe u. Fluchtstabstative.
- Forstmessgeräte.
- GeoMax Vermessungsgeräte.
- GPS Messstäbe.
- Handempfänger.
Was kann man mit einem Tachymeter messen?
Tachymeter sind die wichtigsten geodätischen Messinstrumente. Mit einem Tachymeter werden gleichzeitig Horizontalrichtungen (Hz), Zenitdistanzen (Z) und Strecken (s) gemessen.
Wie funktioniert ein theodolit?
Messprinzip. Durch Drehen und Kippen des Messfernrohres misst der Theodolit horizontale Richtungen (Drehung um seine vertikale Stehachse) und Vertikalwinkel (Drehung um die horizontale Kippachse). Die Winkel werden meist in Gon ausgegeben, bei älteren Instrumenten auch in Grad (360° = 400 Gon).