Wie werden Bohrungen Bemasst?

Wie werden Bohrungen Bemaßt?

Beim Langloch sind bei fertigungsbe- zogener Bemaßung die Mittelachsen die Maßhilfslinien. Die Materialdicke wird mit t= 6 mm angegeben. Durchmesser großer Bohrungen können unter 45° schräg durch den Schnittpunkt der Mittelachsen ge- zeichnet werden. Durchmessermaße erhalten immer ein Durchmesserzeichen.

Wie werden Bohrungen in Zeichnungen dargestellt und bemaßt?

In Technischen Zeichnungen gelten für die Darstellung und Bemaßung von Bohrung und Gewinde besondere Darstellungsregeln. das Symbol ø für den Durchmesser (Nenndurchmesser) nur dann in das Maß der Zeichnung eingetragen, wenn die kreisrunde Form der Bohrung nicht sofort erkennbar war, d. h.

Wie kennzeichnet man Bohrungen?

Die Toleranzen von Bohrungen (Innenmaß) werden mit Großbuchstaben, die von Wellen (Außenmaß) mit Kleinbuchstaben dargestellt. Das lässt sich mit folgender Eselsbrücke leichter merken: Die Bohrung muss größer als die Welle sein. Daher muss die Bohrung etwas größer (Großbuchstaben) als die Welle sein (Kleinbuchstaben).

Wie Bemaße ich richtig?

Die Maßzahlen müssen von unten, bei senkrechter Bema- ßung von rechts lesbar sein. Maßhilfslinien werden über die Körperkanten, die sie bemaßen, hinausgezogen. Sie stehen 2 mm über die Maßlinie hinaus. Maßhilfslinien dürfen Maßlinien nicht kreuzen; d. h. immer mit den kleineren Maßen am Körper beginnen.

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Wie werden winkelmaße eingetragen?

Zur Kennzeichnung des Winkelmaßes wird hinter die Maßzahl das Gradzeichen „°“ gesetzt. Die Maßlinie wird zwischen die Schenkelkanten oder an die durch Maßhilfslinien verlängerten Schenkel des Winkels gezeichnet.

Wie wird eine Zeichnung richtig Bemaßt?

Maßpfeile sind schmal und voll zu zeichnen (etwa 3 x so lang wie breit). Der Abstand der ersten Maßlinie zur äußeren Körperkante beträgt 10 mm, alle weiteren sind jeweils 8 mm von der vorherigen Maßlinie entfernt. Maßhilfslinien ragen 2 mm über die Körperkante hinaus.