Woher stammt der Name RSA?

Woher stammt der Name RSA?

Der Name RSA steht für die Anfangsbuchstaben ihrer Familiennamen. Da Adleman seinen Anteil als gering einschätzte und anfangs gar nicht als Autor genannt werden wollte, kam es zur nicht-alphabetischen Reihenfolge der Autoren und damit zur Abkürzung RSA.

Wie berechnet man RSA?

Der Algorithmus wurde im Jahr 1977 von Rivest, Shamir und Adleman veröffentlicht. Einen öffentlichen Schlüssel und den zugehörigen privaten Schlüssel kannst du so berechnen: 1) Wähle (geheim) zwei verschiedene Primzahlen p und q. 2) Berechne n = p · q.

Warum funktioniert RSA?

Das RSA Verfahren eignet sich zur Kommunikation mit vielen Teilnehmern, da der öffentliche Schlüssel allen bekannt sein darf und somit nicht mit jedem Kommunikationsteilnehmer ein Schlüssel geheim ausgetauscht werden muss. Nur der Besitzer des privaten Schlüssels kann eine Nachricht wieder einfach entschlüsseln.

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Auf welchem mathematischen Problem basiert RSA?

Die Sicherheit des RSA-Algorithmus beruht auf dem Problem der Faktorisierung einer (großen) zusammengesetzten Zahl. Man nutzt also dabei aus, dass es leicht ist, Zahlen zu multiplizieren, dass man aber keinen Algorithmus kennt, der effizient die Primfaktorzerlegung einer beliebigen Zahl angeben kann.

Für welches Land steht die Abkürzung RSA?

Flughafen Santa Rosa in Argentinien, nach dem IATA-Flughafencode.

Wer hat RSA erfunden?

Die ACM hat die Erfinder des RSA-Algorithmus zur asymmetrischen Datenverschlüsselung, Ron Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman, mit dem Turing Award 2002 ausgezeichnet.

Was gibt es für Verschlüsselungsverfahren?

Welche Verschlüsselungsverfahren gibt es und wie funktionieren…

  • Symmetrische Verschlüsselungsverfahren.
  • Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren.
  • Hybride Verschlüsselungsverfahren.

Wie lange dauert es mit der aktuellen Rechenleistung einen RSA Schlüssel zu knacken?

Es benötigte zweieinhalb Jahre und mehrere hundert Rechner. Mit einer Dechiffrierung von 1024-Bit-Verschlüsselungen rechnen die Forscher in weniger als zehn Jahren. Ein größeres Distributed-Computing-Projekt hätte weniger als einen Tag benötigt.

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Ist RSA Knackbar?

RSA-Schlüssel mit einer Länge von bis zu 1024 Bit lassen sich über die angewandte Methode knacken, bei der eine Sicherheitslücke in der Software ausgenutzt wird. Selbst bei RSA-2048 war eine Entschlüsselung in 13 Prozent aller Versuche erfolgreich.

Was hat RSA mit Primzahlen zu tun?

Die Idee und die Sicherheit des RSA-Verfahrens beruhen darauf, dass es zwar sehr leicht ist, zwei sehr große Primzahlen miteinander zu multiplizieren, andererseits jedoch ein riesiger Zeitaufwand erforderlich ist, um aus dem Produkt dieser beiden Primzahlen die Primzahlen selbst wieder zu berechnen.