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Warum ist es abends kälter?
Die Erde strahlt Wärme ab, die normalerweise von den Wolken reflektiert werden. Je nach Dichte der Wolkendecke kühlt es also nachts bei bewölktem Himmel kaum aus. Ist es jedoch eine sternenklare Nacht, fehlt der Erde diese Decke. Die warme Luft, die nach oben steigt, entweicht und es wird nachts sehr schnell sehr kalt.
Warum ist es abends immer wärmer?
Denn für eine gewisse Zeit nach Sonnenaufgang ist der Winkel noch zu spitz, um genügend solare Strahlung auf den Boden zu senden, der diese wiederum in Wärme umwandelt. Die höchste Temperatur wird an einem heißen Tag also immer zwischen 17 und 18 Uhr erreicht.
Was meint man mit Nachts ist es kälter als draußen?
Bei dem Spruch „nachts ist es kälter als draußen“ trifft das nicht zu, denn der Ausdruck hat überhaupt keine Gesamtbedeutung. Er ist genauso unsinnig und bedeutungslos wie die Aussagen „Das Pferd ist vorne hinten als höher“, „Cola schmeckt besser als aus einem Glas“ oder „zu Fuß ist es weiter als über den Berg“.
Warum ist es um 17 Uhr am wärmsten?
Richtig heiß ist es zwischen 17:00 und 18:00 Uhr „Nach 18:00 Uhr nimmt die Sonneneinstrahlung aufgrund des Einfallswinkels, also des Sonnenstandes, wieder ab“, sagt Mühlbacher. Zudem ist nicht die Sonne allein für die große Hitze verantwortlich.
Wann ist die kälteste Tageszeit?
Wann ist die kälteste Zeit des Tages? Ähnlich dem Mythos rund um die Mittagshitze kursiert das Gerücht, die kälteste Zeit des Tages würde gegen Mitternacht erreicht. Das stimmt jedoch nicht. „Die tiefste Temperatur des Tages wird immer erst kurz nach Sonnenaufgang erreicht“, sagt Mühlbacher.
Warum ist es nachts weniger windig?
Es bleibt daher die Frage, warum der Wind nachts abnimmt, auch wenn der Druckgradient am Boden gleich bleibt? Die Antwort darauf ist, daß sich die bodennahen Luftschichten abends und nachts durch Ausstrahlung stark abkühlen und schließlich kälter werden als die Luftschicht darüber.