Warum heißt es Bevölkerungspyramide?
Die Begriffe Pyramide, Glocke und Urne gehen auf Friedrich Burgdörfer zurück. Die Übergänge zwischen diesen Formen sind fließend, jedoch können sie aus den kulturellen und sozialen Gegebenheiten der betrachteten Bevölkerung vorhergesagt werden.
Was sagt eine Bevölkerungspyramide aus?
In einer Bevölkerungspyramide wird die Zusammensetzung der Bevölkerung nach den natürlichen Merkmalen Alter und Ge- schlecht grafisch dargestellt. Eine Bevölkerungspyramide ist ein Häufig- keitsdiagramm. Dabei werden die Alters- klassen auf der senkrechten y-Achse abge- bildet.
Wie ist der Aufbau einer Bevölkerungspyramide?
Konkret ist der Aufbau einer Bevölkerungspyramide so: 1 auf der x – Achse sind die Häufigkeiten des männlichen und weiblichen Bevölkerungsanteils angegeben 2 auf der y – Achse sind die Altersstufen in Fünf-Jahrgangs-Schritten 3 auf der linken Seite ist der Anteil der männlichen Bevölkerung, rechts der Anteil der weiblichen Bevölkerung
Wie ist der Begriff Alterspyramide entstanden?
Der Begriff Alterspyramide ist aus den ersten derartigen Darstellungen entstanden, die pyramidenförmig aussehen, da hier die jüngsten Jahrgänge, die die Basis der Grafik bilden, die meisten Vertreter stellen und die Zahl der Angehörigen eines Jahrgangs mit zunehmendem Alter abnimmt.
Wann lag die Pyramide in Deutschland vor?
Um das Jahr 1890 lag auch in Deutschland und Österreich diese Struktur vor. Bei einer konstant sehr hohen oder sogar steigenden Geburtenrate besitzt die Pyramide eine sich nach unten exponentiell verbreitende Basis.
Ist die Pyramide ein Entwicklungsland?
Bei einer konstant sehr hohen oder sogar steigenden Geburtenrate besitzt die Pyramide eine sich nach unten exponentiell verbreitende Basis. Dies geht einher mit einer meist geringen Lebenserwartung und einer früh einsetzenden, hohen Sterberate über alle Lebensalter hinweg, falls diese Pyramide ein Entwicklungsland beschreibt.