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Warum Modellbildung?
Modellbildung und Simulation setzen dort an, wo Wissen über Systeme benötigt wird, das mit herkömmlichen Berechnungen nicht gewonnen werden kann. Die Kunst besteht darin, für konkrete Fragestellungen die bestmögliche Methode auszuwählen, das reale System geeignet zu abstrahieren und korrekt als Modell umzusetzen.
Warum gibt es verschiedene Modelle?
Man unterscheidet oft zwischen gegenständlichen und theoretischen Modellen. Modelle beruhen meist auf verschiedenen Annahmen und besitzen Grenzen. Modelle werden genutzt um die Gestalt, Strukturen oder Funktionen zu erklären.
Wie können wir wissenschaftliche Methoden verwenden?
Wir können wissenschaftliche Methoden verwenden, um Antworten zu erhalten und eine Untersuchung zu definieren und zu organisieren. Wissenschaftliche Methoden spiegeln als Erkenntnismittel den Gegenstand der Unstersuchung wider. In der Methodologie können wissenschaftliche Methoden empirisch oder theoretisch sein.
Was sind die Grundlagen für die Modellbildung?
– Persönliche, modellhafte Vorstellungen von der Realität, von Theorien und von Prozessen; – Wissenschaftliche Modelle. Modellhafte Vorstellungen bilden die Grundlage für wissenschaftliche Modelle und einen Zwischenschritt bei der wissenschaftlichen Modellbildung (HARRISON & TREAGUST2000).
Was sind die Vorteile von Modellen?
Ein weiterer Vorteil von Modellen ist, dass wir so die Wirklichkeit simulieren können. Wir haben also einen fiktiven Raum, in dem wir gefahrlos ausprobieren können, wie sich eine entsprechende Änderung in der realen Welt auswirken würde.
Warum sind Modelle essenziell für Lernende?
34 E. Terzer & A. Upmeier Für Lernende sind Modelle für den Erwerb fl exiblen, transferfähigen und anwendbaren Wissens essenziell (CLEMENT2000), weil Konzepte durch Modelle sowohl in ihren Details erfasst als auch auf abstrakter Ebene miteinander verglichen werden können.