Warum kein Quecksilber im Thermometer?
Gesundheitsrisiken. Verschlucktes metallisches Quecksilber wird aus dem Magen-Darm-Trakt praktisch nicht resorbiert. Dagegen kann aus Fieberthermometern ausgelaufenes Quecksilber verdampfen und besonders in kleinen, schlecht gelüfteten Räumen zu schweren Vergiftungen führen (Feer’sche Erkrankung bei Kleinkindern).
Ist eine Flüssigkeit in einem Thermometer sinnvoll?
Eine Flüssigkeit ist nur dann in einem Thermometer sinnvoll zu verwenden, wenn sie im gewünschten Messbereich flüssig ist und sich proportional zur Temperatur ausdehnt. Wegen der Anomalie des Wassers im Bereich von 0 °C bis 10 °C, kann dieses zum Beispiel nur in Messgeräten verwendet werden, die Temperaturen von 10 °C bis 95 °C anzeigen.
Was sind die verschiedenen Thermometer und Bauformen?
Es gibt eine Vielzahl von Thermometerarten und Bauformen. Sie arbeiten nach unterschiedlichen physikalischen Prinzipien und haben je nach Verwendungszweck unterschiedliche Messbereiche und verschiedene Messgenauigkeiten. Am weitesten verbreitet sind heute Flüsssigkeitsthermometer und elektronische Thermometer.
Was versteht man unter schlucken?
Unter Schlucken versteht man das Befördern unterschiedlichen Materials, wie z. B. Speichel, Sekret, Nahrung oder Flüssigkeit, vom Mund über den Rachen (Pharynx) und die Speiseröhre (Ösophagus) in den Magen. Ein intakter Schluckvorgang ist von lebenswichtiger Bedeutung und muss pro Tag durchschnittlich mehr als 1000 Mal fehlerfrei ablaufen.
Was sind die Vorteile von elektronischen Thermometern?
Elektronische Thermometer. Die Vorteile solcher Thermometer bestehen darin, dass man zum einen den Messfühler sehr klein bauen kann und zum anderen der Messfühler sich in größerer Entfernung vom Display befinden kann. Der Messfühler ist dann entweder durch eine Leitung oder per Funk mit dem Display verbunden.