Was ist ein atmospharischer Gasbrenner?

Was ist ein atmosphärischer Gasbrenner?

Atmosphärische Gasbrenner sind millionenfach im Einsatz. Atmosphärische Brenner werden auch als „Naturzugbrenner“ bezeichnet und arbeiten ohne Gebläseunterstützung. Während des Verbrennungsvorgangs strömt die zur Verbrennung benötigte Primärluft selbsttätig nach.

Wie funktioniert der Gasbrenner?

Das Gas strömt durch das Brennerrohr nach oben. Im unteren Bereich des Brennerrohres befindet sich eine Öffnung, der Luftzutritt. Mit einem Stellring kann diese Öffnung verschlossen werden. Dadurch können die Anteile von brennbarem Gas und Luft und damit die Temperaturen verändert werden.

Wie funktioniert ein Gas Gebläsebrenner?

Gasgebläsebrenner wandeln die chemische Energie aus Erd- und Flüssiggas in Wärme um. Dabei führen sie die Verbrennungsluft kontrolliert über ein Gebläse zu. Auf diese Weise arbeiten sie relativ unabhängig vom Schornsteinzug mit vergleichsweise hoher Effizienz. In ihrem Aufbau ähneln Gasgebläsebrenner den Ölbrennen.

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Was ist ein vormischbrenner?

In modernen Brennern erfolgt die gesamte Luftzufuhr bereits vor der Flammenbildung, weshalb sie als Vormischbrenner bezeichnet werden. Atmosphärische Brenner sind deutlich leiser als solche mit Gebläse und wegen des Fehlens bewegter mechanischer Teile auch wartungsärmer.

Was ist ein atmosphärischer Gaskessel?

Ein atmosphärischer Gaskessel besteht aus einem Gasbrenner, der mit allen Gasbrennstoffen betrieben werden kann. Dazu gehören Erdgas, Biogas oder Flüssiggas. Brenner und Kessel bilden in der Regel eine Einheit. Es gibt mehrere Bezeichnungen für den atmosphärischen Gaskessel.

Wie wird der Gasbrenner entzündet?

Das Gas sammelt sich an der Brenneröffnung, solange die Gaszufuhr geöffnet ist. Beim späteren Entzünden des Gasbrenners entzündet sich dann das gesammelte Gas auf einen Schlag explosionsartig.

Wie funktioniert ein atmosphärischer Kessel?

In seinem Grundprinzip ähnelt ein atmosphärischer Gaskessel einem Kochstellenbrenner oder dem sogenannten Bunsenbrenner. Dabei kommt das Brenngas mit hoher Geschwindigkeit durch eine Düse in ein größeres Rohr (Injektorprinzip) und erzeugt dabei einen Unterdruck.

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