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Was ist die Koordinationszahl für eine Kristallstruktur?
Die Koordinationszahl, kurz KZ, dient der Beschreibung einer Kristallstruktur. Sie gibt die Anzahl der nächsten Nachbarn eines Ions in einem Ionenkristall bzw. die Anzahl der an ein Zentralatom gebundenen Atome in einem Komplex an. Die Koordinationszahlen 4 und 6 kommen am häufigsten vor , wobei auch 2, 3, 8 und 12 vorkommen können.
Was sind die Koordinationszahlen 4 und 6?
Die Koordinationszahl ist abhängig von der Art des Zentralions. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 4 und 6 auf. Sind vier Liganden gebunden (Koordinationszahl 4), können diese tetraedrisch oder quadratisch-planar angeordnet sein. Komplexe mit der Koordinationszahl 6 sind in der Regel oktaedrisch gebaut.
Was ist der Ionenradius?
Der Ionenradius bezeichnet die effektive Größe eines einatomigen Ions in einem Ionengitter. Dabei wird vereinfachend angenommen, dass es sich um starre Kugeln handelt, deren Radien unabhängig von der Ionenverbindung sind (sofern die Koordinationszahl übereinstimmt). Der Radius wird aus den Abständen zwischen den Ionen berechnet.
Was ist die Koordinationszahl der Metallkomplexe?
Chemie für Mediziner: Metallkomplexe. Koordinationszahl. Die Koordinationszahl gibt an, wieviele Partner an das Zentralion gebunden sind. Bei einfachen Liganden, die nur eine Bindung zum Zentralion ausbilden, ist die Koordinationszahl gleich der Zahl der Liganden.
Koordinationszahl. Eine Kristallstruktur wird durch die Angabe der Position ihrer Bausteine, d. h. durch deren Koordination in der Elementarzelle, beschrieben. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 4 und 6 auf, wobei auch 2, 3, 8 und 12 auftreten, bei Komplexen manchmal auch andere Werte.
Was ist eine ionische Bindung?
Die ionische Bindung (auch Ionenbindung, heteropolare Bindung oder elektrovalente Bindung) ist eine chemische Bindung, die aus der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen resultiert. Die Ionenbindung wurde um 1916 von Walter Kossel formuliert.
Was ist die Entstehung der Ionenbindung?
Entstehung der Ionenbindung Wenn man Natrium mit Chlor reagieren lässt, geben also die Natriumatome ihre Außenelektronen an Chloratome, welche durch Dissoziation aus Chlormolekülen entstanden sind, ab. Die entstandenen Natrium-Ionen und die Chlorid-Ionen bilden nun einen Gitterverband, der durch elektrostatische Kräfte…
Wie entstanden die Natrium- und Chlorid-Ionen?
Die entstandenen Natrium-Ionen und die Chlorid-Ionen bilden nun einen Gitterverband, der durch elektrostatische Kräfte (Ionenbindung) zusammengehalten wird. Im Gegensatz zu der auf einen Partner gerichteten Atombindung ist die Ionenbindung eine ungerichtete Bindung.