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Welche Faktoren begünstigen das Stillverhalten?
Die Milchbildung richtet sich in der Regel immer nach dem Bedarf des Kindes, das heißt, sie wird angeregt durch vermehrtes und häufiges Saugen und geht zurück, wenn das Kind weniger oft an der Brust trinkt.
Welche Gründe gibt es für die reine Flaschennahrung?
Sie ist optimal auf den Bedarf des Kindes abgestimmt, passt sich also an das wachsende Nahrungsbedürfnis während der Entwicklung an. Die Nährstoffe können leicht verdaut werden. Durch den normalen Stuhlgang kommt es seltener zu Verstopfungen oder Blähungen. Daneben wird die Gaumen- und Kieferentwicklung gefördert.
Warum ist Muttermilch so wertvoll?
Muttermilch enthält reichlich Immunglobuline und unterstützt das noch unreife Immunsystem des Kindes. Als Folge davon leiden ausschließlich gestillte Kinder seltener an folgenden Krankheiten: Mittelohrentzündungen, Blasenentzündungen, Atemwegserkrankungen, Darmerkrankungen.
Welche Faktoren können das stillen stören?
Milchstau kann während der ganzen Stillzeit auftreten, vor allem aber in den ersten drei Wochen. Als Ursachen sind bekannt: Ein fehlender Milchspendereflex, beispielsweise durch Stress oder Schlafentzug. Eine mechanische Behinderung bei der Entleerung, meist durch Stöße oder Druck auf einzelne Milchgänge bzw.
Warum möchte man nicht Stillen?
Doch es gibt auch Fälle, in denen es sogar schädlich für das Baby sein kann, wenn es gestillt wird. Leidet die Mutter unter bestimmten Infektionskrankheiten, etwa HIV, Hepatitis B, Zytomegalie oder Tuberkulose, sollte sie ihr Baby nicht stillen.
Sind in Muttermilch Wachstumshormone?
Muttermilch enthält zwar Wachstumshormone, die sind aber in erster Linie nicht für den Aufbau von Muskeln bestimmt. Um überhaupt eine Wirkung zu erzielen, müssten Sportler schon sehr große Mengen davon trinken, erklärt Ernährungsberaterin Katharina Fodor gegenüber „20min.ch“.