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Warum sollte man die Muskeln dehnen?
Dehnen soll dazu beitragen, dass sich die Faszien rund um die Muskeln nach sportlicher Anspannung wieder entspannen. Durch ständig angespannte, nicht ausgelockerte Muskeln steigt das Verletzungsrisiko.
Welche Funktion hat das Dehnen?
Ziel des Dehnens ist es unter anderem, muskuläre Verkürzungen zu vermeiden, das Verletzungsrisiko zu minimieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Regeneration zu unterstützen. Lesen Sie hier, wie Sie sich richtig dehnen.
Woher kommt Stretching?
Deshalb ist das Schultergelenk zum Beispiel deutlich beweglicher als das Hüftgelenk. Verkürzte Muskeln schränken diese Beweglichkeit ein, entspannte vergrößern sie. Beim Stretching oder auch beim Yoga werden Ursprung und Ansatz der Muskeln auseinander gezogen, sodass sich der Bewegungsspielraum vergrößert.
Was ist eine Muskeldehnung?
In der Sportwissenschaft versteht man unter dem Begriff des Dehnens, dass mittels gezielter Übungen die Strecke zwischen Muskelursprung und -ansatz vergrößert und der Muskel-Sehnen-Apparat damit in die Länge gezogen wird.
Wann Stretching?
Das Stretching vor dem Training (nach dem Warm-Up) ist für Sportarten geeignet, bei denen viel Flexibilität gefordert ist, so z. B. Turnen, Ballett oder unterschiedliche Kampfsportarten. Wie bereits erwähnt, unterstützt das Dehnen nach dem Training die Regeneration und die Entspannung.
Was ist der Creeping Effekt?
Creeping-Phänomen: Das Creeping-Phänomen (Creeping-Effekt) beschreibt eine kurzfristige Längenveränderung des Muskels. Dadurch kommt es zu einer temporären echten Längenzunahme des Muskels. Dieser Effekt hält auch nach der Dehnung noch eine Zeit lang an.
Ist dehnen immer gut?
„Dehnen beugt Verletzungen vor” Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis, dass ein gedehnter Muskel für Verletzungen weniger anfällig ist. Dennoch sind spezielle Dehnübungen vor einer sportlichen Belastung im Sinne einer Verletzungsprophylaxe sinnvoll. Die Durchblutung der Muskulatur wird erhöht.
Was passiert beim beweglichkeitstraining?
Wer mit regelmäßigen Dehnübungen beginnt, wird bald eine Reihe von Veränderungen im Körper bemerken, besonders in den Muskeln selbst. Des Weiteren reagieren aber auch Bänder, Sehnen und Faszien sowie Haut und Narbengewebe auf die Übungen.
Was sind Dehnungsübungen?
Dehnungsübungen sind Übungen zur Verlängerung und Mobilisierung von Muskeln, Gelenken und Bändern. Außerdem wird der Körper in Positionen gebracht, in denen der Muskel über die Länge hinaus gedehnt wird, die er im Ruhezustand hat. Durch die ständige Dehnung der Muskeln gewinnen sie allmählich an Flexibilität.
Wie sollte der Muskel gedehnt werden?
Grundsätzlich sollte immer nur nach lockeren Belastungen gedehnt werden. Der Muskel ist dann optimal aufgewärmt und das Verletzungsrisiko durch das Dehnen sinkt deutlich. Nach intensiven Ausdauersportarten oder nach einem Krafttraining ist ein Auslaufen und Auslockern wichtig, um die Muskeln zu entspannen.
Was ist das Dehnen der vorderen Oberschenkelmuskulatur?
Dehnen der vorderen Oberschenkelmuskulatur: Aus dem Stand mit der linken Hand den Rist des linken Fußes umfassen und zum Gesäß ziehen, dann das Bein wechseln. Dehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur: Am Rücken liegend das rechte Bein an der Kniekehle umfassen und Richtung Oberkörper ziehen.
Warum musst du dich dehnen?
Um flexibel zu sein, musst du Geduld haben und die Dehnungen richtig durchführen. Das bedeutet, dass du dich nicht zwingen sollst, extrem schmerzhafte Positionen einzunehmen. Dehnen bedeutet, den Muskel zu dehnen, so dass dies eine kleine Spannung erzeugen kann und du solltest dich entspannen und atmen.