Warum reagieren Erdalkalimetalle schwächer als Alkalimetalle?
Erdalkalimetalle: Eigenschaften und Verwendung Dabei steigt die Reaktivität und der Atomradius an. Die Erdalkalimetalle sind weniger reaktiv als die Alkalimetalle, da eine höhere Ionisierungsenergie aufgebracht werden muss, um beide Elektronen abzugeben. Sie reagieren gut mit Sauerstoff, Halogenen und Wasser.
Wo kommen Alkalimetalle im Alltag vor?
Vorkommen der Alkalimetalle Die Metalle Lithium und Natrium gehören zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste. Lithium, Natrium und Kalium sind häufig in Silicaten, z. B. in Feldspaten enthalten.
Welche Unterschiede weisen die Erdalkalimetalle gegenüber Alkalimetallen auf?
Die Erdalkalimetalle zeigen ein ähnliches Verhalten wie die Alkalimetalle, sind aber in allen Eigenschaften abgeschwächt. Im Unterschied zu den Alkalimetallen bilden sie jedoch (mit Ausnahme von Beryllium und Magnesium) schwerlösliche Carbonate und Sulfate.
Was färbt die Alkalimetalle in der Natur?
Lithium färbt die Flamme Karminrot, Natrium gelb, Kalium violett, Rubidium rotviolett und Caesium blauviolett. In der Natur kommen die Alkalimetalle aufgrund ihrer Reaktionsfähigkeit nicht elementar vor.
Was sind die Besonderheiten der Alkalimetalle?
Besonderheiten der Alkalimetalle: Verbrennt man Alkalimetalle ist die Flammenfärbung unterschiedlich: Die Flamme wird bei Lithium und Rubidium rot gefärbt. Natrium färbt die Flamme gelb und Kalium violett. Caesium färbt die Flamme blauviolett.
Was ist eine andere Möglichkeit zur Herstellung von Alkalimetallen?
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Alkalimetalle besteht in der Reduktion von Salzen durch ein unedleres Metall. Dieser Verfahren wird heute noch zur Kaliumgewinnung als Kaliumchlorid angewandt. Die Metalle Rubidium und Caesium werden ebenfalls durch Reduktion aus ihren Hydroxiden synthetisiert.
Was ist die Ursache für die Reaktivität der Alkalimetalle?
Die Reaktivität der Alkalimetalle nimmt mit steigender Ordnungszahl, d. h. innerhalb der Gruppe von oben nach unten zu. Die Ursache dafür ist einleuchtend, da ja mit steigender Zahl von Elektronenschalen das Außenelektron immer mehr von der Anziehungskraft des positiven Atomkerns abgeschirmt wird und daher leichter abgespalten werden kann.