Wie wird aus Kakaobohnen Kakaopulver?

Wie wird aus Kakaobohnen Kakaopulver?

Von der Kakaobohne zur Schokolade Die Bohnen werden zerstoßen und die Hüllen entfernt, geröstet und schließlich gemahlen. Das Ergebnis – Kakaomasse – wird zur Herstellung von Schokolade verwendet, oder weiter verarbeitet zu Kakaobutter und Kakaopulver.

Ist in Kakaopulver Kakaobutter?

Nachdem die Kakaofrucht die verschiedenen Verarbeitungsschritte durchlaufen und zuletzt gemahlen wurde, wird die flüssige Kakaomasse zu Kakaopulver weiterverarbeitet. Dabei bleibt, als „Abfallprodukt“, die Kakaobutter übrig, die unter anderem für die Schokoladeherstellung gebraucht wird.

Wo werden die Kakaobohnen gelagert?

Kakaopulver sollte immer trocken und luftdicht gelagert werden. Feuchte Luft lässt das Pulver „muffig“ riechen oder verklumpen und kann darüber hinaus Schimmel verursachen. Die Luftfeuchtigkeit am Lagerungsort sollte aus diesem Grund 65 \% relative Luftfeuchtigkeit nicht überschreiten.

Ist Kakaobutter das gleiche wie Kakao?

Unter Kakaobutter versteht man das durch Abpressen gewonnene, filtrierte oder zentrifugierte Fett aus Kakaokernen oder Kakaomasse. Zur Vorbereitung der Produktion von Kakaobutter werden fermentierte Kakaobohnen geröstet, gebrochen und von den Schalen getrennt.

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Können Kakaobohnen schlecht werden?

Werden die Kakaobohnen bei Temperaturen über 25° C gelagert besteht das Risiko, dass sie ranzig werden und eine Nachfermentation eintritt. Unter unglücklichen Umständen kann dies zusammen mit der Erhitzung durch einige Schimmelpilzarten und Mikroorganismen zur Selbstentzündung der Kakaobohnen und zum Lagerbrand führen.

Wie lange halten Kakaobohnen?

Wurde das Pulver vakuumverpackt gelagert, hält es sich bis zu drei Jahren und darf auch nach Ablauf des MHD noch verzehrt werden. Wenn das Kakaopulver bereits geöffnet wurde, abgelaufen ist und nicht richtig gelagert wurde, sollten Sie vorsichtig sein.