Wo kann man eine Viggo legen?

Wo kann man eine Viggo legen?

Im medizinischen Fachjargon wird eine Venenverweilkanüle sehr häufig auch „Braunüle“, „Viggo“ oder „Abbocath“ genannt. Hierbei handelt es sich um die Produktnamen verschiedener Herstellerfirmen. Der Unterarm oder Handrücken sind hierbei bevorzugte Punktionsstellen.

Was tun bei Arterienpunktion?

Bei erfolgreicher Punktion, sichtbar durch den Rückfluss arteriellen Blutes, wird die Kanüle samt Mandrin noch 1 – 2 mm vorgeschoben. Nun erfolgt die Fixierung des Mandrins. Weiteres Vorschieben des Katheters. Anschließend wird das arterielle Drucksystem angeschlossen.

Warum keine mandrins mehr?

Mitte Juni war die Maßnahme in der Roland-Klinik bereits umgesetzt: Seitdem werden keine Mandrins (Kunststoff-Blindverschlüsse) mehr auf Venenverweilkanülen verwendet. Das RKI vermeldete nun jedoch, dass durch die Verwendung von bislang üblichen Mandrins eine Entzündungs- und Infektionsgefahr ausgehe.

Warum legt man einen venösen Zugang?

Der venöse Zugang dient zur intravenösen Gabe von Medikamenten, zur Blutentnahme, zur parenteralen Ernährung und Flüssigkeitssubstitution und zur Einbringung von Instrumenten (beispielsweise für Herzkatheteruntersuchungen).

Wie legt man eine Braunüle?

LESEN SIE AUCH:   Warum bekommt man innere Hamorrhoiden?

Daumen und Zeigefinger und/oder Mittelfinger und zielen Sie auf die Punktionsstelle. Sie die Haut über der Punktionsstelle und stechen in einem Winkel von 40 Grad durch die Hautoberfläche. . Danach sollte die Braunüle nicht wieder über die Nadel zurückgezogen werden!

Was tun wenn die Infusion nicht mehr läuft?

Behandlung einer Paravasation

  1. Sofortiges Stoppen der Infusion.
  2. Den Infusionsschlauch gegen eine Einmalspritze austauschen und Infusionsflüssigkeit aspirieren.
  3. Infusionsnadel aus dem Arm entfernen.
  4. Arm in hochgehobener Position lagern.

Wann werden Venenverweilkanülen benutzt?

Periphere Venenkatheter bzw. Venenverweilkanülen sind kleinere Katheter, die in periphere Körpervenen eingeführt werden. Sie sind in Klinik und Praxis sehr weit verbreitet und werden vor allem eingesetzt, um intravenös Medikamente, Kurzinfusionen oder Infusionen zuzuführen.