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Warum kommt es zu einer stabilen Bindung von zwei Wassermolekülen zueinander?
Aufgrund der niedrigen Temperatur kommt es zu einer stabilen Bindung von zwei Wassermolekülen zueinander, die bei Zimmertemperatur nicht stabil wäre. Mit diesem Versuchsaufbau konnte die Gruppe erstmals ein Spektrum der gehinderten Rotationsbewegung von zwei Wassermolekülen aufnehmen.
Wie lässt sich die Wechselwirkung der Wassermoleküle darstellen?
Die Wechselwirkung der Wassermoleküle lässt sich auch in Form des sogenannten Wasserpotenzials darstellen. „Das ist eine Art mehrdimensionale Landkarte, die vermerkt, wie sich die Energie der Wassermoleküle ändert, wenn sich zwischen den Molekülen die Abstände oder Winkel zueinander ändern“, beschreibt Martina Havenith.
Was ist die chemische Formel für Wassermolekül?
Die chemische Formel für Wasser lautet H2O: Immer zwei Wasserstoffatome (H) und ein Sauerstoffatom (O) sind zu einem Wassermolekül verbunden. Chemisch korrekt müsste man daher auch „Diwasserstoff-Monoxid“ statt „Wasser“ sagen! Ein Wassermolekül kann so dargestellt werden: Das Wassermolekül hat eine gewinkelte Struktur.
Was ist eine Molekülbindung?
Bei der Molekülbindung wird unterschieden in 1. Bindungen zwischen gleichartigen Atomen und 2. Bindungen zwischen ungleichartigen Atomen. 1. Unpolare Molekülbindung: Die unpolare Molekülbindung entsteht durch Bildung gemeinsamer Elektronenpaare zwischen den beteiligten Atomen des gleichen Elements.
Wie hoch ist die Bindungsenergie von Wasserstoffbrücken?
Die Bindungsenergie von Wasserstoffbrücken liegt zwischen 10 und 50 kJ/mol und ist damit geringer als bei „normalen“ Atombindungen. Trotzdem ist die Wechselwirkung stärker als andere zwischenmolekulare Kräfte und beeinflusst auch die Siedetemperaturen von anderen Element-Wasserstoff-Verbindungen entscheidend (Bild 3).
Was sind die Wasserstoff-Verbindungen zwischen Molekülen?
Aufgrund von Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Molekülen sind Ammoniak, Wasser, und Fluorwasserstoff viel schwerer flüchtig als andere Element-Wasserstoff-Verbindungen in ihren homologen Reihen.