Was versprechen funktionelle Lebensmittel?

Was versprechen funktionelle Lebensmittel?

Das Versprechen: Produkte mit Antioxidantien sollen vor Zellalterung sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs schützen und das Immunsystem stärken. Aufgrund der sogenannten Health-Claims-Verordnung darf Werbung seit 2012 aber nicht mehr konkret Krankheiten nennen.

Welche funktionelle Lebensmittel gibt es?

Beispiele. Die bekanntesten Functional-Food-Produkte sind Joghurts mit Bakterienkulturen, die mit dem Zusatz „probiotisch“ verkauft werden. Fruchtsäfte werden zum Beispiel mit den Vitaminen A, C und E angereichert, Brot mit Omega-3-Fettsäuren und Iod, Margarine mit pflanzlichen Sterinen.

Warum ist Functional Food so beliebt?

Stattdessen interessieren sich die Männer vor allem für Lebensmittel, die Krebs vorbeugen (42\%) und die Herzgesundheit verbessern (42\%). Bei den jungen Familien stehen außerdem Produkte, die die Energie steigern (51\%) und für Entspannung und Stressabbau sorgen (50\%) hoch im Kurs.

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Welche Nachteile hat Functional Food?

Nachteile

  • Functional Food ist teurer.
  • In vielen Fällen fehlt ein wissenschaftlicher Beweis für den Nutzen der Produkte.
  • In Einzelfällen könnten diese Produkte bei übermäßigem Verzehr sogar zur Schädigung der Gesundheit führen, zumal eine genaue Dosierungsanleitung nicht am Produkt vermerkt ist.

Wie wirkt sich Functional Food auf die Gesundheit aus?

Gesundheitsfördernde Wirkung von Functional Food Unabhängig davon, ob ein Bestandteil hinzu- oder abgezogen wird: Functional Food soll gesundheitsfördernd wirken und langfristigen Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauf-Krankheiten oder sogar Krebs vorbeugen, das Immunsystem stärken oder die Verdauung anregen.

Wer ist die Zielgruppe von Functional Food?

Diese Produktkategorie hat als Zielgruppe hauptsächlich kaufkräftige, aktive und erlebnishungrige Jugendliche und junge Erwachsene. Insbesondere Energy-Drinks sind als Muntermacher in Freizeit und Beruf gefragt. Sie werden wegen ihrer belebenden Wirkung getrunken.

Woher kommt der Begriff Functional Food?

Ovomaltine ist mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. Es gibt sie bereits seit 1904, der Begriff Functional Food kam jedoch erst viel später auf. Seinen Ursprung hat Functional Food in Japan. Dort gibt es seit 1985 sogenannte ‚FOSHU‘ (Foods for specific health use).

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Warum ist Ovomaltine ein Functional Food?

Functional Food – so nennt man Lebensmittel, die über den normalen Ernährungswert hinaus eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Körper haben sollen. Der erste Functional Food in der Schweiz war eigentlich die Ovomaltine. Ovomaltine ist mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert.

Wie gesund ist Functional Food?

Gerade für Menschen, die zum Beispiel wenig Obst, Gemüse oder Fisch essen, können funktionelle Lebensmittel Sinn machen. Viele Functional Foods enthalten Vital- und Inhaltsstoffe, die positive Effekte haben – klar ist aber auch, dass sie nicht gegen schädliche Lebensgewohnheiten ankämpfen können.