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Wie gefährlich ist masernimpfung?
Schwere Nebenwirkungen der Impfung sind sehr selten, vor allem im Vergleich zu den Schäden durch Masern: Etwa 100 von 100 000 Erkrankten sterben an Masern, etwa 3 000 bekommen eine Lungenentzündung. Schwere Nebenwirkungen der Impfung betreffen etwa 2 von 100 000 Geimpften.
Kann man trotz Impfung Hepatitis bekommen?
In den seltenen Fällen, in denen Hepatitis A trotz Impfung auftritt, ist der Verlauf im Allgemeinen abgemildert. Bei älteren Personen kann der Impfstoff eine verringerte Wirksamkeit haben.
Welche Nebenwirkungen hat die masernimpfung?
Bei etwa 5 bis 15 von 100 Menschen tritt ein bis vier Wochen nach der Impfung ein schwacher masernähnlicher Hautausschlag auf: Man spricht von so genannten „Impfmasern“. Der masernähnliche Hautausschlag wird durch die abgeschwächten Viren im Impfstoff verursacht. Der Hautausschlag kann mit Fieber verbunden sein.
Was ist ein Grundgedanke in der Gesundheitsförderung?
Ein Grundgedanke in der Gesundheitsförderung ist die Einflussnahme auf Determinanten der Gesundheit, um hierdurch die Gesamtheit von Gesundheitspotenzialen in einer Gesellschaft auszuweiten. Durch die Ausweitung kann erreicht werden, dass Gesundheitspotenziale gestärkt und Krankheitsrisiken geschwächt werden.
Was ist die Gesundheitsförderung?
Gesundheitsförderung I: Definition, Ziele, Prinzipien, Handlungsfelder und -strategien. Der Leitbegriff Gesundheitsförderung ist als Bezeichnung für ein gesundheitspolitisches Aktionsprogramm zur Erreichung der Ziele „Gesundheit für alle 2000“ entstanden.
Was ist eine umfassende Strategie für das Gesundheitswesen?
Eine umfassende Strategie für das Gesundheitswesen. Der Bundesrat hat im Januar 2013 die Strategie Gesundheit2020 verabschiedet. Mit 36 Massnahmen will er die Lebensqualität sichern, die Chancengleichheit stärken, die Versorgungsqualität erhöhen und die Transparenz verbessern.
Wie wurden die Ziele und Prinzipien der Gesundheitsförderung entwickelt?
Im Wesentlichen wurden die Ziele und Prinzipien der Gesundheitsförderung durch das Europäische Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Anfang der 1980er Jahre entwickelt und 1986 in der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung zusammengefasst.