Welcher Arzt behandelt Blasenschwache?

Welcher Arzt behandelt Blasenschwäche?

Blasenschwäche ist gut behandelbar und kein Schicksal, das Sie hinnehmen müssen. Erster Ansprechpartner sollte der Hausarzt, Ihr Frauenarzt oder ein Urologe sein. Er wird Ihnen viele Fragen zur Art der Beschwerden und der medizinischen Vorgeschichte stellen.

Was macht der Arzt bei Blasenschwäche?

Der Arzt, die Ärztin kann mit Hilfe eines Arzt-Patienten-Gesprächs, der körperlichen Untersuchung und gegebenenfalls mit weiteren Untersuchungen feststellen, ob Dranginkontinenz vorliegt oder nicht. Bevor feststeht, ob es sich um Dranginkontinenz handelt, müssen andere Formen der Inkontinenz ausgeschlossen werden.

Wie merke ich das ich inkontinent bin?

Folgende Symptome gehen häufig mit einer Blasenschwäche einher:

  • Häufiger Harndrang (Pollakisurie)
  • Ausscheiden von nur geringen Urinmengen.
  • Häufiges Wasserlassen.
  • Brennender Schmerz bei der Harnabgabe.
  • Blutspuren im Urin.
  • Vermehrtes Auftreten von Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen (Cystitis)
  • Pilzbefall.

Welcher Arzt ist zuständig für die Blase?

LESEN SIE AUCH:   Was sind kindliche Angste bei Kindern?

Erkrankungen der Niere und Harnblase sind häufig der Grund für das Aufsuchen eines Urologen. Sowohl Infektionen (Nierenbeckenentzündungen, Blasenentzündungen) als auch Steinbildungen führen den Patient wegen ihrer Schmerzhaftigkeit relativ zeitig zum Arzt.

Wie kann man die Blase untersuchen?

Bei der Blasenspiegelung (Zystoskopie) wird die Blase mit Hilfe eines speziellen endoskopischen Instruments, dem Zystoskop, untersucht. Das Instrument führt der Arzt über die Harnröhre (Urethra) ein. Lesen Sie alles über die Blasenspiegelung, wie Sie durchgeführt wird und welche Risiken sie birgt.

Was sind Anzeichen für Blasenschwäche?

Die überaktive Blase/Dranginkontinenz ist durch verschiedene Symptome gekennzeichnet: Durch plötzlich auftretenden, sehr starken und nicht zu unterdrückenden Harndrang, der mit einem Urinverlust verbunden sein kann oder nicht muss. Durch häufiges Wasserlassen oft nur kleiner Urinmengen am Tage.