Warum bleibt Wasser im Glas?

Warum bleibt Wasser im Glas?

Unsichtbare Kraft Das heißt, die Luft der Atmosphäre lastet mit enorm viel Gewicht auf der Erdoberfläche – etwa mit dem Gewicht einer 10 Meter hohen Wassersäule. Dadurch hat sie so viel Kraft, dass sie das Wasser im Glas hält. Diese Gewichtskraft wirkt nämlich überall um uns.

Wie verhält sich Wasser in einem Glas?

Der „Wasserkreislauf im Glas“ beruht auf ganz ähnlichen Prinzipien. Durch die Sonne verdunstet das Wasser des „kleinen Sees“, also das Wasser in der Teelichtschale, aber auch das Wasser der angefeuch- teten Erde kann verdunsten. Dabei bildet sich Wasserdampf, der im Glas aufsteigt.

Kann es flüssiges Wasser geben?

Ja, das kann es geben. Flüssiges Wasser gibt es auch bei 160 Grad Celsius oder gar höheren Temperaturen. Der Trick hierbei ist, dass das Wasser einem höheren Druck ausgesetzt wird. Normalerweise fängt eine Substanz bei einem gewissen Druck und einer bestimmten Temperatur, der Siedetemperatur, an zu kochen.

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Welche Eigenschaften haben die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers?

Die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers nehmen mit zunehmender Temperatur ab. Ebenso ist die Kompressibilität temperaturabhängig. Die Eigenschaften des Wassers sind besonders von der dreidimensionalen Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen bestimmt.

Welche Eigenschaften hat das Wasser beim Einfrieren?

Wasser weist einige erstaunliche Eigenschaften auf. So dehnt es sich – im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten – beim Einfrieren aus (weswegen Wasserleitungen im Winter manchmal platzen und man keine verschlossenen Flaschen mit Wasser in das Gefrierfach legen sollte). Dies ist die sogenannte Dichte-Anomalie des Wassers.

Wie kann man flüssiges Wasser bei 160 Grad erhalten?

Um flüssiges Wasser bei 160 Grad zu erhalten, muss man den Druck bei sechsfachem Atmosphärendruck halten. Dies sollte man nicht zu Hause ausprobieren, aber in einem Labor kann dies demonstriert werden.

Warum Glas sich schneller erwärmt als Wasser?

Nun heisst es im Volksmund, dass ein Silberlöffel im Glas vor dem Bersten schützt. Tatsächlich ist Silber ein hervorragender Wärmeleiter. Es leitet Wärme etwa fünfmal schneller als Eisen. Denn gehärtetes Glas ist robuster und dehnt sich weniger aus, als das gewöhnliche relativ spröde Glas.

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Warum bleibt Pappe an einem Glas Wasser kleben?

Sie bleibt am Glas kleben. Die Postkarte wird vom Luftdruck von unten gegen den Glasrand gepresst. Dieser Luftdruck ist höher als der Schweredruck des Wassers, der von oben gegen die Pappe drückt.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Kondensation von Wasserdampf?

Die Voraussetzungen für die Kondensation von Wasserdampf sind vielfältig und eine kindgerechte Erklärung ist schwer, aber durchaus möglich – insbesondere wenn ein Experiment angeschlossen wird. Grundsätzlich gilt, dassWasserdampf in der Regel wieder flüssig wird, wenn sich mit Wasserdampf vermischte Luft abkühlt.

Wie entsteht Wasserdampf in der Luft?

Die Existenz des Wasserdampfs in der Luft wird durch das an den Tröpfchen gestreute Licht sichtbar, wenn diese Tröpfchen groß gegen die Wellenlänge der Strahlung sind. Wasserdampf kann auch direkt aus der festen Phase von Wasser entstehen: Eis oder Schnee werden „von der Sonne weggeleckt“.

Wie lange bleibt der Wasserdampf bei 100 °C?

Die Temperatur bleibt besonders lange bei 100 °C, da das Verdampfen sehr viel Wärme verbraucht. Bei sehr geringen Drucken (unterhalb von ca. 6 mbar, entsprechend dem Tripelpunkt des Wassers) gibt es kein flüssiges Wasser mehr, sondern nur noch festes (Eis) und Wasserdampf.

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Wie hoch ist die Verdampfungswärme bei Wasser?

Die Menge der spezifischen Verdampfungswärme (Verdampfungs enthalpie) ist bei Wasser besonders hoch; sie beträgt bei Normaldruck ca. 2257 kJ/kg, im Vergleich zu nur 420 kJ/kg für die Erwärmung des Wassers von 0 °C auf 100 °C. Abbildung 3: Zeitlicher Verlauf der Temperatur, wenn 1 kg Wassereis mit einer Leistung von 100 W aufgeheizt wird.