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Ist Oh ein Molekül?
Eine Hydroxylgruppe -OH (auch Hydroxygruppe oder OH-Gruppe genannt) ist eine funktionelle Gruppe , die zum Beispiel in Alkoholen und Phenolen vorkommt. Moleküle werden durch eine OH-Gruppe polarer und können Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden.
Welche hydroxylgruppen gibt es?
Die Hydroxylgruppe (auch Hydroxygruppe) (-OH) ist die funktionelle Gruppe der Alkohole und Phenole. Sie kommt aber auch bei Zuckermolekülen und, zusammen mit der Carbonyl- oder Sulfongruppe, als Carboxylgruppe in den Carbonsäuren bzw. als Hydroxysulfongruppe in Sulfonsäuren vor.
Warum wird die Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe bezeichnet?
Der Begriff Hydroxygruppe bezeichnet die funktionelle Gruppe, die aus einem Sauerstoff- und einem Wasserstoff-Atom besteht. Sie tritt als Substituent an Molekülen (Alkohole) auf (Hydroxygruppe: -OH) oder als entsprechendes Radikal (Hydroxylradikal: . OH).
Was ist in der Chemie OH?
Das Hydroxidion ist ein negativ geladenes Ion, das entsteht, wenn Basen mit Wasser reagieren. Seine chemische Formel lautet OH−.
Wie sieht eine Ethylgruppe aus?
Die Ethylgruppe lässt sich gedanklich durch Abstraktion eines Wasserstoffatoms aus Ethan darstellen. In der chemischen Literatur wird die Ethylgruppe mit „Et“ abgekürzt, z. B. Diethylether als Et2O.
Welcher Stoff ist OH?
Hydroxide sind salzähnliche Stoffe, die Hydroxid-Ionen (OH−) als negative Gitterbausteine (Anionen) enthalten. Lösliche Hydroxide wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid bilden mit Wasser stark alkalische Lösungen (Laugen), die unter der Bezeichnung Natronlauge und Kalilauge bekannt sind.
Woher kommt der Name Aldehyd?
Der Name „Aldehyd“ ist ein Kurzwort aus den jeweils ersten Wortteilen der lateinischen Bezeichnung alcohol(us) dehydrogenatus, was so viel wie „dehydrierter Alkohol“ oder „Alkohol, dem Wasserstoff entzogen wurde“ bedeutet. Das einfachste Aldehyd ist Methanal (Formaldehyd).
Wie nennt man die OH-Gruppe bei Alkoholen?
Nomenklatur. Nach der Zahl der vorhandenen OH-Gruppen bezeichnet man Alkohole mit einer OH-Gruppe auch als einwertig, Alkohole mit zwei oder drei OH-Gruppen als zwei- bzw. dreiwertig (Diole/Triole), und Alkohole mit vier oder mehr OH-Gruppen als mehrwertig oder allgemein als Polyalkohole (Polyole).