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Was versteht man unter der Bezeichnung Antiparallelität der DNA?
Antiparallelität ist, bezogen auf Nukleinsäuren, in der Regel die Folge von komplementären Basenpaarungen zwischen verschiedenen Strängen oder unterschiedlichen Abschnitten eines einzelnen Strangs. Sie kann sowohl in DNA- wie RNA-Strängen auftreten als auch bei zwei Strängen von DNA/DNA, DNA/RNA oder RNA/RNA.
Was bedeutet die beiden Einzelstränge sind antiparallel?
Aufgrund dieser Bindungsverhältnisse ergibt sich eine sogenannte Antiparallelität der beiden Einzelstränge. Darunter kannst du verstehen, dass die beiden Stränge der DNA gegenläufig (antiparallel) angeordnet sind.
Was sind antiparallele Stränge?
antiparallel, bidirektional | Biologie-Definitionen online. Die DNA besteht aus zwei Hälften bzw. Strängen. Diese verlaufen in entgegengesetzte Richtungen, was fachsprachlich als „antiparallel“ oder „bidirektional“ bezeichnet wird.
Warum besteht die DNA aus zwei Strängen?
Aufbau und Struktur der DNA Die DNA bildet den „Bauplan des Körpers“. Die kodierenden Einheiten darauf werden Gene genannt. Das fadenförmige Makromolekül besteht aus einer Doppelhelix, in der zwei Nukleotidstränge über Wasserstoffbrückenbindungen ihrer Basenpaare miteinander verbunden sind.
Warum sind die DNA Stränge komplementär?
durch die Paarungsregel der Nukleinbasen (A mit T und G mit C), werden die zwei DNA-Stränge komplementär genannt. So kann das Enzym DNA-Polymerase während des Prozesses die einzelne DNA-Stränge „lesen“, wobei zwei identische DNA-Doppelstränge entstehen. …
Warum verlaufen die Stränge antiparallel?
Die organischen Basen können über Wasserstoff-Brückenbindungen miteinander in Verbindung treten. Die Ausbildung der Wasserstoffbrücken führt zur Bildung des DNA-Doppelstrangs. Die gegenüberliegenden oder komplementären Stränge der DNA zeigen unterschiedliche Leserichtungen. Dies nennt man antiparallel.