Welche Zellen sind in der Milz?

Welche Zellen sind in der Milz?

Die sogenannten T-Lymphozyten lagern sich zusammen mit dendritischen Zellen als periarterielle Lymphscheiden (PALS) rund um feine arterielle Gefäße (Arteriolen) in der Milz ab. Auf der PALS sind B-Lymphozyten als lymphatische Follikel angeordnet. PALS und lymphatische Follikel bilden die weiße Pulpa in der Milz.

Was sind Pulpastränge?

Die Pulpastränge, in denen sich eine Vielzahl von Plasmazellen und Makrophagen befinden, bestehen aus Retikulumzellen. Sinusoide sind weitlumige Blutgefäße, deren Endothelzellen schlitzförmige Öffnungen besitzen. Zwischen Sinusoiden und Pulpa liegt ein Druckgradient vor.

Welche 3 Bindegewebsfasern gibt es?

Zellreiches Bindegewebe

  • Embryonales Bindegewebe (Mesenchym)
  • Gallertiges Bindegewebe (Beispiel: Wharton-Sulze)
  • Retikuläres Bindegewebe. Lymphoretikuläres Bindegewebe (Beispiel: Milz) Hämoretikuläres Bindegewebe (Beispiel: Knochenmark)
  • Spinozelluläres Bindegewebe (Beispiel: Ovar)

Was passiert in der Milz?

Die Milz wirkt als eine Art Blutfilter: alte, verformte oder falsch veränderte rote Blutkörperchen und Blutplättchen werden hier abgebaut. Auch Viren und Bakterien werden erkannt und abgebaut. Die Milz spielt auch in der Immunabwehr eine große Rolle: Abwehrzellen (B- und T-Lymphozyten) werden gebildet und vermehrt.

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Was ist der Unterschied zwischen Binde und Stützgewebe?

Zuerst erfolgt die Unterteilung in die beiden Gruppen des Bindegewebes im engeren Sinn und in das Stützgewebe. Das Bindegewebe wird dann wiederum vor allem nach der Art der vorherrschenden Fasern bestimmt, während das Stützgewebe in Knorpel und Knochen eingeteilt ist.

Wo kommt Binde und Stützgewebe im Körper vor?

Binde- und Stützgewebe Insbesondere Knorpel sowie Knochen werden durch das Stützgewebe zusammengehalten. Das Bindegewebe nimmt nochmals eine besondere Rolle unter den Gewebetypen ein. Es überzieht jede Muskelzelle – nicht nur von außen, sondern auch von innen. Dadurch werden die Muskeln vor Verletzungen geschützt.