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Wie wird katholische Schule zum Lebensraum für Schüler?
Katholische Schulen – Die Schule wird vom Lern- zum Lebensraum für Schüler. Für den Religionsunterricht ist das Herausforderung und Chance zugleich. Katholische Schulen – Das Clara-Fey-Gymnasium in Bonn geht besondere Wege. Wie hier Glaube vermittelt wird und warum Mobbing keine Chance hat, zeigt ein Besuch.
Wie viele Schüler gibt es in katholischer Trägerschaft?
In katholischer Trägerschaft befanden sich im Schuljahr 2015/16 904 allgemeinbildende und berufsbildende Schulen mit insgesamt knapp 360.000 Schülern, in evangelischer Trägerschaft im Jahr 2014 genau 1.139 allgemeinbildende sowie berufsbildende und berufliche Schulen. Die Schülerzahl wird mit bis zu 140.000 angegeben.
Wie viele Schüler besuchen katholische Schulen in Deutschland?
Bildung – Rund 360.000 Schüler in Deutschland besuchen katholische Schulen – die Nachfrage steigt seit Jahren. Das führen viele auf die eindeutige Werteorientierung zurück. Doch in manchen Bereichen gibt es noch Nachholbedarf. Katholische Schulen – Worauf muss ich achten, wenn mein Kind auf eine katholische Schule gehen soll?
Wie viele Schüler haben die Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft?
Die 92 Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft hatten 2011 etwa 33.000 Schüler. Die Schulen stehen unter der Aufsicht der Schulbehörden und vermitteln in der Regel als Ersatzschulen die Inhalte der Bildungspläne der öffentlichen Schulen.
Was ist eine Familienhilfe?
Familienhilfe ist ein ganzheitliches Konzept, welches in der Regel meist dann zum Einsatz kommt, wenn innerhalb einer Familie Schwierigkeiten zu beobachten sind. Diese können unterschiedlicher Natur sein, weshalb die Familienhilfe zwingend in ihrer Tätigkeit auf einem individuell erstellten Hilfeplan zu basieren hat.
Was ist eine ambulante Familienhilfe?
Die ambulante Familienhilfe ist ein unterschwelliges Angebot, welches sich an Familien mit verschiedenen Problemlagen richtet, deren Bedarf sich mit einer kontinuierlichen, professionellen Begleitung abdecken lässt.
Wie waren die Ursprünge des Schulwesens eng mit den Kirchen verknüpft?
Die Ursprünge des Schulwesens waren eng mit den Kirchen verknüpft und damit von Anfang an konfessionell geprägt.
Wie wird das Schulleben von katholischen Schulen geprägt?
Das Schulleben wird vom katholischen Profil geprägt. Eltern müssen diese Schulform wollen und ihr Kind ganz bewusst an einer katholischen Schule anmelden. Im Gegensatz zu öffentlichen Schulen gibt es regelmäßige Gottesdienste, Besinnungstage, Schulseelsorge sowie soziale Praktika.
Wie entstand der Staat konfessionelle Schulen?
Erst durch die Weimarer Verfassung gewann der Staat das vollständige Bestimmungsrecht über die Schulen und es entstand die überkonfessionelle Gemeinschaftsschule als der neue Regelfall; konfessionelle Schulen waren aber auf Wunsch der Eltern möglich. Im Nationalsozialismus unterband der Staat die Arbeit konfessioneller Schulen.