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Wie wird das berechnet bei Krankheit der Lohn?
Arbeitnehmer, die sich vorschriftsmäßig krank melden, haben in der Regel Anspruch auf 100 Prozent der regulären Arbeitsvergütung, wenn die Lohnfortzahlung zur Berechnung steht. Für 42 Tage pro Kalenderjahr sind Arbeitgeber dann verpflichtet, gültige Löhne auch bei Arbeitsunfähigkeit weiterzuzahlen.
Wie lange krank mit derselben Krankheit?
Sechs-Monats-Frist Wird der Arbeitnehmer wegen derselben Krankheit wiederholt arbeitsunfähig, erhält er während der erneuten Arbeitsunfähigkeit – ohne Anrechnung der früheren Bezugszeit – das Arbeitsentgelt möglicherweise für weitere sechs Wochen.
Wann beginnt die Berechnung der Wartefrist?
Die Berechnung der Wartefrist richtet sich nach §§ 186 ff. BGB. Die Frist beginnt nicht an dem Tag, an dem der Arbeitsvertrag geschlossen wurde. Sie beginnt vielmehr mit Beginn des Tages, an dem der Arbeitnehmer nach Arbeitsvertrag die Arbeit aufzunehmen hat.
Wann beginnt eine Unterbrechung in der Wartezeit?
Wird also die Dauer des Arbeitsverhältnisses in der 4-wöchigen Wartezeit unterbrochen, so beginnt die Wartezeit mit Wegfall der Unterbrechung erneut für 4 Wochen. Wann eine Unterbrechung im Sinne des Gesetzes vorliegt, ist in der Literatur umstritten.
Wann entfällt die Wartezeit?
Im Tarifvertrag kann vereinbart werden, dass die Wartezeit entfällt. Die Frist endet 4 Wochen später mit Ablauf des Tages, der nach seiner Benennung dem Tag vorausgeht, der dem Tag der vereinbarten Arbeitsaufnahme entspricht.
Ist der Arbeitnehmer erkrankt während der Wartefrist?
Erkrankt der Arbeitnehmer während der Wartefrist, so hat er keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung gegen den Arbeitgeber. Ist der erkrankte Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert und hatte er die Beschäftigung bereits aufgenommen, so erhält er stattdessen Krankengeld (§§ 44 Abs.
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