Was ist ein Patientenjahr?

Was ist ein Patientenjahr?

Das Patientenjahr (bzw. Personenjahr) wird in zahlreichen klinischen Studien und statistischen Risikobewertungen verwendet. Patientenjahre werden folgendermaßen berechnet: Wenn 15 Patienten 20 Jahre lang an einer Herzinfarkt-Studie teilgenommen haben, umfasst die Studie 300 Patientenjahre (15 x 20).

Was bedeutet Personenjahre?

Personenjahr, -monat, -tag; Maßgröße für die Arbeitsleistung, die eine Person pro Zeiteinheit (Jahr, Monat oder Tag) erbringt; Substituierbarkeit Zeit gegen Personenzahl unterstellt: z.B. 1 Mannjahr = 1 Person in 1 Jahr = 2 Personen in 1/2 Jahr = 1/2 Person in 2 Jahren.

Wie errechnet sich ein Personenmonat?

Hier wird die Abrechnungsformel für Personenmonate erläutert. 30,42 als durchschnittliche Tagesanzahl eines Monats ergibt sich aus der Division der typischen Anzahl von Tagen eines Jahres mit 365 durch 12 Monate.

Was versteht man unter einem Risikofaktor?

Unter einem Risikofaktor bezeichnet im Bereich der Medizin und der Gesundheits – und Pflegewissenschaften das Vorliegen spezieller körperlicher, psychischer oder umweltassoziierter Gegebenheiten, die das Risiko für das Auftreten von bestimmten Krankheiten erhöhen. 2 Begrifflichkeit

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Was versteht man unter Risiko?

Was versteht man unter Risiko? Im Alltag wird der Begriff „Risiko“ oft in der Bedeutung von „Wagnis“ verwendet. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Vielmehr handelt es sich bei einem Risiko um ein Ereignis oder eine Entscheidung mit unbestimmtem Ausgang: Der erhoffte oder befürchtete Fall kann eintreten, vielleicht aber auch nicht.

Was sind die Unterschiede in der Risikobereitschaft?

Allerdings gibt es auch innerhalb einer Person Unterschiede in der Risikobereitschaft. Dies liegt daran, dass Risikoentscheidungen auch von der Situation abhängen, in der man sich befindet. Emotionen wie Ärger, Wut und Euphorie können eine Risikoentscheidung ebenso beeinflussen wie etwa Müdigkeit oder die Anwesenheit anderer Personen.

Was ist die Risikokompetenz?

Der Schlüssel hierzu liegt in der so genannten Risikokompetenz: Darunter versteht man die Fähigkeit, unmittelbare Nutzen/Chancen und Gefahren/Schäden eines Verhaltens sowie dessen längerfristige Folgen zu erkennen, zu bewerten und die Situation risikooptimal zu bewältigen.