Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie sieht ein auffälliges CTG aus?
- 2 Wie sieht eine Wehe auf dem CTG aus?
- 3 Was sieht man beim CTG?
- 4 Kann es sein dass man Wehen nicht merkt?
- 5 Was wird beim ersten CTG gemacht?
- 6 Was ist ein gutes CTG?
- 7 Was ist ein Oxford CTG?
- 8 Welche Wehen zeigt das CTG?
- 9 Welche Werte beim CTG sind normal?
- 10 In welcher Woche kommt man ans CTG?
- 11 Wie oft muss man zum CTG?
Wie sieht ein auffälliges CTG aus?
Auffälliges CTG Als auffällig gilt ein CTG, wenn die durchschnittliche Herzfrequenz unter 100 oder über 170 Schlägen pro Minute liegt und das Muster mit gleicher Form und ohne Ausschläger verläuft. Auch mehrere untypische Täler und fehlende Berge sind Anstoß für weitere Kontrollen.
Wie sieht eine Wehe auf dem CTG aus?
Beide Kurven werden mittels Computer zusammengeführt und ergeben die charakteristischen Kurven des CTG: Unten sind die Wehen zu erkennen, in der oberen Kurve ist zu sehen, wie das kleine Herz schlägt. Beide Messkurven werden auf einem langen Papierstreifen mit Millimeterpapier ausgedruckt.
Wann fängt man mit dem CTG an?
CTG in der Schwangerschaft: Die Durchführung der Kardiotokographie wird bei Risikoschwangerschaften ab der 25. und bei Schwangerschaften mit normalem Verlauf ab der 37. Schwangerschaftswoche empfohlen.
Was sieht man beim CTG?
Mit einer Kardiotokografie (auch Cardiotokografie, CTG) misst die Hebamme die Wehen – und Herztöne des Babys.
Kann es sein dass man Wehen nicht merkt?
Die einen spüren die Eröffnungswehen eher im Rücken, die anderen eher in der Leistengegend. Gerade wenn ihr eh am Ende der Schwangerschaft unter Rückenschmerzen leidet, kann es passieren, dass ihr die Wehen zunächst gar nicht bemerkt. Weil es sich dann einfach wie ein kurzes Pieksen anfühlt, das wieder vergeht.
Welche Stärke haben Geburtswehen?
Die Vorwehen erreichen dabei etwa 20 ME, entsprechend einer Wehe pro zehn Minuten mit einem Druck von 20 mmHg. Mit der Eröffnungsphase steigt die Wehenfrequenz auf 3 Wehen pro zehn Minuten mit 30 bis 50 mmHg Druck, wobei der Kopf in den Muttermund gedrückt wird und sich der Zervixkanal zunehmend öffnet.
Was wird beim ersten CTG gemacht?
Ihre Frauenärztin kontrolliert mit Ultraschalluntersuchungen und der Kardiotokografie, kurz CTG, die Entwicklung Ihres Kindes, um mögliche Risiken zu minimieren. Sie erhalten dabei erste Bilder von Ihrem Kind und können seine Herztöne hören.
Was ist ein gutes CTG?
Die Grundfrequenz liegt bei einem unauffälligen CTG zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Übersteigt die Grundfrequenz für länger als zehn Minuten Werte von 160 Schlägen pro Minute, sprechen Ärzte von einer Tachykardie. Einen Wert von weniger als 110 Schlägen pro Minute nennt man Bradykardie.
Was bedeuten CTG Werte?
Was ist ein Oxford CTG?
Im Oxford-CTG wird nicht eine 100-prozentige Schlag-zu-Schlag-Analyse vorgenommen, sondern 16 Messpunkte werden pro Minute erfasst (das entspricht einem Messpunkt alle 3,75 Sekunden) und als Grundlage der softwaregestützten Berechnungen der KZV herangezogen.
Welche Wehen zeigt das CTG?
Der Wehenschreiber registriert schon sehr leichte Kontraktionen. Übungswehen (Braxton-Hicks-Kontraktionen) und Senkwehen heben sich allerdings im CTG deutlich ab. Die Wehen der Eröffnungsphase der Geburt lassen sich als eindeutige und regelmäßige Kurve erkennen.
Was sieht man alles bei CTG?
Beim CTG bekommst du einen Gurt mit zwei Sensoren um den Bauch. Der eine zeichnet die Herztöne von deinem Baby (Kardiogramm) auf, der andere deine Wehen (Tokogramm). In vielen Frauenarztpraxen kannst du während des CTGs die Herztöne deines Kindes auch hören. Ebenso ist es normal, wenn gerade bei einem CTG um die 30.
Welche Werte beim CTG sind normal?
In welcher Woche kommt man ans CTG?
Bei einer Risikoschwangerschaft – beispielsweise bei Mehrlingen, Schwangerschaftsdiabetes oder vorzeitigen Wehen – wird das CTG schon ab der 25. Schwangerschaftswoche eingesetzt. Um Ihr Ungeborenes zu schützen, hat der Gesetzgeber verordnet, CTG ab dem 01.01.2021 nur in medizinisch notwendigen Fällen anzuwenden.
Wann Oxford CTG?
Eine Oxford- Analyse wird einmal pro 24 Stunden durchgeführt. Nur in besonderen high-risk Fällen mit Sorge vor einer akuten fetalen Verschlechterung Intervall verkürzen. Bei konservativem stationärem Management: Die Patientin erhält im Normalfall Morgens eine Oxford-Analyse und Abends ein konventionelles CTG.
Wie oft muss man zum CTG?
eine Cardiotokographie (CTG): Die meisten Ärzte überprüfen ab jetzt zusätzlich zu den üblichen Untersuchungen mit einem CTG (Kardiotokogramm) die Herztöne deines Babys und deine Wehen. Von nun an finden die Untersuchungen alle 14 Tage statt.