Was macht man bei einem Gottesdienst?

Was macht man bei einem Gottesdienst?

Ein Gottesdienst ist eine Zusammenkunft von Menschen mit dem Zweck, mit Gott in Verbindung zu treten, mit ihm Gemeinschaft zu haben, Opfer zu bringen, Sakramente zu empfangen bzw. Bei entsprechender Zielsetzung werden jedoch auch spontane oder wenig strukturierte Zusammenkünfte als Gottesdienst bezeichnet.

Was kann man unter Kirche verstehen?

Eine Kirche ist ein Haus, in dem Christen sich treffen und Gottesdienst feiern. Kirchen haben meist einen Turm mit einem Kreuz auf der Spitze, manchmal auch einen Hahn. In dem Turm sind meist Glocken aufgehängt, die geläutet werden, um die Christen zum Gottesdienst zu rufen.

Wie läuft eine Eucharistiefeier ab?

Die Eucharistiefeier schließt mit einem Dankgebet (Postcommunio, Schlussgebet). Abgeschlossen wird die heilige Messe mit dem Segen und der liturgischen Entlassung (Ite missa est, „Gehet hin in Frieden“). Zum Auszug des Priesters und seiner Assistenz wird häufig ein Schlusslied gesungen.

Was ist die gottesdienstliche Feier des Sonntags?

Die gottesdienstliche Feier des Sonntags und seine gemeinsame Gestaltung in der Gemeinde, in der Familie oder im Freundeskreis muß mit neuem Leben erfüllt werden. Menschen brauchen den Sonntag. Der Wechsel von Arbeit und Ruhe gehört zum Leben und Dasein des Menschen. Der Sonntag unterbricht den Kreislauf von Arbeit und Konsum.

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Warum feiern Christen den Sonntag als den Tag des Herrn?

Wenn der Vater seinen „Sonntag“ am Montag hat, die Mutter am Mittwoch und die Kinder am Sonntag, belastet dies die Familie und trägt zur Entstehung von Konflikten bei. Weil Jesus Christus am ersten Tag nach dem Sabbat (Markus 16,2) von den Toten auferweckt wurde, feiern Christen den Sonntag als den Tag des Herrn.

Welche Bedeutung hat der Sonntag für das christliche Zusammenleben?

Vielen ist bewußt, daß er maßgeblich zur Qualität menschlichen Zusammenlebens beiträgt. Weithin wird der Sonntag als gemeinsamer Ruhetag, als Schutz der Arbeitenden, als Symbol der Freiheit und als Tag des christlichen Gottesdienstes anerkannt und geachtet. Das Grundgesetz schützt den Sonntag als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung.

Was ist das Kirchenrecht für Kinder ab sieben Jahren?

Rhode: Das Kirchenrecht verpflichtet Kinder ab dem Alter von sieben Jahren, den Gottesdienst sonntags zu besuchen. Davor unterliegen sie dieser Regelung nicht. Jesuitenpater Ulrich Rhode unterrichtet Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.

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